Wo sind sie, die mutigen Unternehmer, Führungskräfte und Manager, die mutigen Menschen? Ja, es gibt sie noch. Allerdings sind sie eine Minderheit geworden. Zu unsicher, zu komplex ist unsere Welt geworden und es scheint, als verändert sie sich in rasantem Tempo. Wenn nichts beständiger als der Wandel ist, wenn Veränderung Gesetz ist, dann ist die Angst vor Ungewissheit, die Angst vor dem Scheitern gar nicht so weit weg. Sicherheit punktet bei den meisten Menschen mehr. Übrigens 90%aller Führungskräfte gehen mit Angst zur Arbeit. Ja, sie haben richtig gelesen, 90%, so sagt es eine Studie der Fachhochschule Köln. Zum Leidensdruck der Betroffenen und dem Risiko an Burn Out und Depressionen zu erkranken kommt der wirtschaftliche Schaden. Angst in Führung & Management verursachen in der Wirtschaft Kosten, die auf ca. 100 Milliarden Euro geschätzt werden.
Wo sind sie nun aber geblieben, die Helden von gestern?
Ich kenne da noch ein paar „lebende Exemplare“ und ich meine nicht James Bond, auch wenn kaum einer mehr für Mut stehen kann. Nein, ich meine Daniel Graig – heute als Starbesetzung gehandelt. Als 2005 die Filmproduktion vorgestellt wurde, war es nicht so. Es gab sogar Protestaktionen gegen seine Besetzung als James Bond. Ziel war eindeutig, ihn wieder abzusetzen. Britische Boulevardblätter haben sich nicht gescheut ihn als James „Bland“ – James Langweilig zu bezeichnen. Craig hat damals viel Mut bewiesen und hat sich nicht einschüchtern lassen. Er hatte natürlich Rückendeckung und vor allem: er überzeugte mit seinem schauspielerischen Talent. Dieses konnte er abrufen, obwohl er wusste, dass die Kritiker in den Startlöchern standen. … und zwar mit vorgefasster Meinung. Mit der Premiere von Casino Royale war es keine Frage mehr, ein anderer 007 war geboren und er erntete ungeahnte Begeisterung.
Scheinbar unerschrocken gehen mutige Menschen Wagnisse ein, um ihr ersehntes Ziel zu erreichen. Welche Eigenschaften haben Sie aber noch, die mutigen Menschen unserer Zeit? Wie definieren Sie Erfolg? … und haben Sie sie, die „Lizenz zum Scheitern“?
Diese und viele Fragen mehr, treiben mich um und ich bleibe dabei, Erfolg geht anders! Also fülle ich meine „Lizenz zum Scheitern“ weiter mit Leben.
Meine Idee: Ich suche sie, die Helden im Kleinen und im Großen in unserem Land. Ich suche Menschen, welche sozusagen die „Lizenz zum Scheitern“ haben, die sich Mutausbrüche geleistet haben und leisten, die Veränderung mit Lust leben und ihr Leben, im Führungsjob oder im eigenen Unternehmen, in der Gesellschaft gestalten.
Mein Projekt Mutausbrüche ist noch einer jungen Ideenphase, denn es entstammt einem meiner „neuesten“ Mutausbrüche, während der Arbeit an der „Lizenz zum Scheitern“. Je intensiver und länger ich am Thema arbeite, um so mehr wurde mir deutlich, welchen zentralen Aspekt Mut einnimmt. Daraus ist die Idee des Projektes MUTausbrüche geboren.
Ich habe mir schon ein paar Unternehmer, Führungskräfte, Politiker, aber auch Künstler für mein Projekt gesucht. Jetzt sind Sie dran.
Ja Sie meine ich: Wie gefällt Ihnen das Thema? Wenn Sie Lust haben, mit mir über Scheitern und Erfolg zu sprechen und mir einen ihrer MUTausbrüche beschreiben wollen, dann schreiben Sie mir: gerwers@coaching4change.eu
Wenn Sie mich und mein Projekt unterstützen mögen und mir für mein Interview einen Menschen vorstellen möchten, der seinen Mutausbruch unbedingt schildern sollte, dann sage ich ebenfalls Danke! In jedem Fall erhält übrigens jeder, der am Projekt teilnimmt ein kleines Dankeschön.
Ich sammle ab sofort MUTausbrüche, Menschen mit der „Lizenz zum Scheitern“ und freue mich auf viele Geschichten.
Informationen zum Projekt gibt es ab sofort auch in meinem Newsletter. Schnell noch anmelden: Newsletter coaching4changeTalk und natürlich im Podcast: coaching4changeTalk Podcast
Los gehts, nur Mut- Change mit Lust,
Ihre Simone Gerwers
PS: Bitte weitersagen!!!
Liebe Frau Gerwers,
eine wirklich tolle Projektidee, die ich sehr gern in meinem Netzwerk geteilt habe. Auf dass sich mutige Menschen zahlreich bei Ihnen melden mögen. Jene, welche mutig und reflektiert genug sind, um auch zu ihren Misserfolgen, Fehlern und Schwächen zu stehen – und vor allem jene, die diese nutzen, um daraus zu lernen.
Herzliche Grüße,
Harriet Lemcke
Liebe Frau Lemcke,
herzlichen Dank für Ihr freundliches Feedback und das Teilen in Ihrem Netzwerk. Eine Idee braucht Menschen, die sie unterstützt. Danke!
Ich freue mich sehr über die positive Resonanz meiner „Mutausbrüche“ und sage Ihnen Herr Olaf Dammann herzlich Danke für die so wunderbare Unterstützung der Initiative.