Mut zur Selbstverantwortung – Chaostage, wenn alles auf einmal kommt
Kennt Ihr das auch? Ihr seid gefühlt total unter Termindruck und es schlängelt sich immer wieder noch etwas rein, was auch unbedingt erledigt werden will. Die To do – Liste wächst, statt kleiner zu werden. Dazu klingelt das Telefon am Stück und die Rückrufliste ist schon ewig lang. Alltag? Nein, so schlimm ist es nicht. Doch ich habe immer wieder Tage, an denen gefühltes Chaos herrscht und ich mich wie ein Spielball hin und hergeworfen fühle. Hört gern mal rein in die Podacastfolge 37 – Mut zur Selbstverantwortung. Hier gibt es auch ein paar Extra – Tipps zum Thema Selbstverantwortung:
Oder Ihr lest hier einfach weiter:
Erledigen – erfüllen – abarbeiten. Ein Fokuswechsel muss her
Mist, ich will und muss unbedingt noch das Konzept für die Kickoff – Veranstaltung fertig bekommen, doch irgendwie ist dann doch alles wichtig und dringend. Ja solche Tage gibt es. Puh denke ich und fühle den Druck förmlich in mir aufsteigen. Tätigkeiten, die ich mag, sind plötzlich schwer und irgendwie hat sich die Angst, gar nicht alles schaffen zu können frech in den Vordergrund gespielt und beherrscht mein Kopfkino. Chaos im Kopf! Du musst…, Du sollst, Mach schnell …. usw. Nein, so macht die Arbeit keinen Spaß und ich spüre, wie ich zum Erlediger, Erfüller, Abarbeiter mutiere. Zeit „Stopp“ zu sagen und sich zu ordnen finde ich. Ein grundlegender Fokus ist doch die Frage: Wichtig oder „nur“ dringend? Oder doch wichtig und dringend? Oft stellen wir uns diese so wesentliche Frage nicht, weil wir vielleicht schon zu tief im Kopfkino verstrickt sind und aus dem Fokus Druck agieren. Auch ich verpasse es manchmal, aus diesem schlechten Film sofort wieder auszusteigen. Und was soll ich sagen, dann fühle ich mich einfach nur noch fremdbestimmt und unter Druck. Du hast eine Ahnung wovon ich spreche?

Zum Glück, weiß ich, dass so eine Opferrolle gar nichts bringt und habe meinen Weg gefunden, aus dieser Falle inzwischen ganz flott wieder herauszufinden. Was machst Du, wenn Dir so etwas „passiert“? Wenn Du magst, dann schreib mir gern über Deine Erfahrungen und vielleicht hast Du ja auch den einen oder anderen Tipp für meine Leser und Hörer, hier im coaching4change-Talk Blog. Ich empfehle dann einen dringenden Fokuswechsel. Doch wie geht der?
Die Krux mit den inneren Stimmen – rein in die Selbstverantwortung
Nein, ich rede nicht von Schizophrenie. So ein Fokuswechsel ist sicher ein tolles Mittel, um aus dem Druck auszubrechen, doch was tun, wenn sich da immer wieder Stimmen aus dem „Innen“ melden und antreiben, oder ein schlechtes Gewissen produzieren. Hört also genau hin! Dabei ist nicht nur interessant was gesagt wird: Du musst! Du sollst! …. Es ist genauso interessant mal hinzuhören, wer da tatsächlich mit Euch spricht. Welche Stimme aus Eurer Vergangenheit, Eurer Kindheit hat sich da breit gemacht und versucht Euch in alten, längst veränderungswürdigen Mustern festzuhalten. Vielleicht sind es ja Eltern, Großeltern oder auch Lehrer, die mit solchen Sätzen Einfluss auf Eure Entwicklung genommen haben. Vielleicht war es ja damals sinnvoll, vielleicht auch nicht. Doch inzwischen seid ihr in jedem Fall erwachsen und auch der Kontext ist ein anderer. Diese Stimmen passen gar nicht mehr zur aktuellen Situation und sind einfach nur hinderlich. Ihr könnt Selbstverantwortung übernehmen, was soll also diese verdeckte Fremdsteuerung. Wenn Ihr dies erkennt Glückwunsch! Also dankend weg mit diesen Blockierern. Diese Stimmen dürft Ihr einfach wie einen Radiosender abschalten. In diesem Moment findet Ihr die Klarheit Euch auf das für Euch Wesentliche zu fokussieren, ohne Druck und ohne schlechtes Gewissen. Jetzt seid Ihr wieder Captain auf dem Schiff.
Ein Nein ist ein Ja – Nur Mut
Verwirrt? Nein, das wollte ich nicht. Worum es mir geht: Wenn Du die Klarheit hast, dass Du kein Opfer von äußeren und auch nicht von inneren Umständen bist, dann bist Du selbstbestimmt und der Grad Deiner Freiheit wächst. Schritt für Schritt kannst Du Ordnung im Kopf und in Deinem Handlungsfeld machen. Es macht Dich garantiert nicht nur frei von Druck, sondern es gibt Dir die Freude und die Begeisterung am Tun zurück.
Manchmal ist dann eben ein NEIN ein Ja. Ein Nein zu einer bestimmten Tätigkeit kann dann ein Ja für eine wesentlichere Sache sein, die Dir und Deinem Erfolg und / oder deiner Zufriedenheit dient. Vielleicht ist es ja ein JA zum längst fälligen Feierabend, obwohl die to do – Liste noch nicht abgearbeitet ist. Oder …? Nur Mut zum Nein.
Selbstbestimmung braucht Mut – Los geht`s
Ohne Frage, Selbstbestimmung braucht Mut und geht nicht mit einem lockeren Fingerschnipp. Doch es lohnt sich daran zu arbeiten noch mutiger zu sein: für Dich, für Deine Familie, für Deinen Erfolg, für Deine Mitarbeiter.
Wie wäre es, wenn Du ab sofort damit anfängst? Mut passiert in kleinen Schritten, sagte mir unlängst ein Interviewpartner im Mutinterview der Mutausbrüche. Wenn Du Lust hast hörst Du auch dort gern mal rein. Im aktuellen Mutinterview hörst Du übrigens Ulrich Hinsen von ManagementRadio über Mut und Mutausbrüche.
Nur Mut, Deine Simone Gerwers
Schön, wenn Du mir und dem coaching4changeTalk Podcast weiter treu bleibst und uns weiter empfiehlst. Am Besten, Du meldest Dich gleich zum coaching4changeTalk – Newsletter an, damit Du auch garantiert keine Folge mehr verpasst.
#Verantwortung #Change #Freiheit #Mut #Selbstbestimmung
Ja und wenn Dir dieser Podcast gefällt, dann freue ich mich ganz besonders und ich sage Danke für eine Bewertung und Rezension auf i tunes.