Ein herzliches Willkommen im neuen Jahr!

Neue Jahre haben für mich immer einen Hauch von Magie. Klar: „Allem Anfang wohnt ein Zauber inne …“, heißt es auch bei Hermann Hesse.

Ich glaube, dass wir genau aus diesem Grund in der Neujahrsnacht voller Euphorie so manch einen Vorsatz fassen. Mal ehrlich: sollten wir uns nicht fragen, weshalb wir uns nicht zu jeder Zeit gestatten Vorsätze zu fassen, Ziele aufzustellen. Sie sehen schon, ich bin kein Freund von „einmaligem Vorsatzfieber“. Nicht umsonst schreibe ich schließlich in meinen Blogposts, Büchern und im Podcast über Lust am Wandel, über den Mut etwas Neues zu wagen.

Ohne Ballast ins neue Jahr starten -
Neues wagen, altes loslassen – vom Mut des Weglassens

Heute möchte ich mit Ihnen das Thema „weglassen“ auf`s Korn nehmen.

Hören Sie gern rein in den coaching4changeTalk Podcastfolge Nr. 23 Vom Mut des Weglassens.

Oder Sie lesen hier weiter:

Immer wenn wir Neues angehen brauchen wir auch Platz dafür. Mir geht es so, dass ich generell mehr Ideen generiere, als Platz in meinem Zeitbudget habe. Insofern arbeite ich 1. permanent an meiner Selbstorganisation und 2. übe ich mich am Mut Dinge, Aufgaben, Vorhaben loszulassen. Vielleicht kommt es Ihnen ja bekannt vor? Für mich ist es in jedem Fall etwas, was mir hohe Disziplin abverlangt.

 

Wie wäre es, wenn auch Sie neben dem: „Was will ich in 2016 erreichen?“ mal einen Blick auf folgende Fragen richten:

Was will ich 2016 weglassen?

Was will ich 2016 nicht mehr? Worauf kann und will ich verzichten?

Nehmen Sie das junge Jahr zum Anlass zu entrümpeln, bevor Sie unreflektiert alten Kram, Ihre Liste mit noch offenen „to do`s“ mitschleppen. Als ich Ende November meine neue Jahresplanung für 2016 aufgesetzt habe, habe ich mich gefragt, „O Gott, wann willst Du das denn alles noch erledigen?“ Daraufhin habe ich meine persönliche Entrümplungsaktion gestartet. Mein Fokus: Reduktion auf das Wesentliche. Begonnen habe ich damit, mein Büro „auszumisten“  😉 – von:

  • Stapeln alter Fachzeitschriften
  • Büchern, die ich nicht mehr brauche
  • alte Ordner
  • Dateien und Ordnern im PC …

Dieser neu gewonnene Platz hat Klarheit geschaffen und mich motiviert weiter über weglassen und Reduktion nachzudenken.

1. Welche Sachen will ich zukünftig nicht mehr tun? Wofür möchte ich keine kostbare Zeit investieren?

2. Welche -automatisierten- Verhaltensweisen mag ich ändern? Welche unreflektierten Gewohnheiten sollen keinen Raum mehr bekommen?

3. Nehmen Sie sich Stift und Notizblock zur Hand und schauen mal, welchen Pool an „Weglass – Möglichkeiten“ Sie besitzen.

Das Ergebnis meiner Reflexion war eindeutig. Die Überschrift möchte ich so benennen:

Tausche Perfektionsstreben gegen noch mehr Entdeckerfreude.

Wie lautet Ihre Überschrift? Ich übe übrigens schon und zwar beim Bau eines neuen WordPress-Blogs für das Mutprojekt www.mut-ausbrüche.de .

Ich wünsche Ihnen viel Mut und Spaß beim Ergründen, was Sie lieber weglassen können, um sich auf`s Wesentliche zu konzentrieren.

Herzlich, Ihre Simone Gerwers

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Veröffentlicht von Simone Gerwers

Simone Gerwers ist Sparringspartnerin für Führung & Management im Wandel und Inhaberin der coaching4change Akademie. Die Diplomwirtschaftswissenschaftlerin wirbt für mehr Mut in Wirtschaft und Gesellschaft und im Leben. Sie stiftet an Erfolg neu zu denken. Consultant & Speaker - Blogger - Podcaster Initiatorin der Mutausbrüche

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