Ist das so – Alles ist möglich. Was, wenn alles möglich wäre?! Vom Mut zur Veränderung

Alles ist möglich in einer Welt der Möglichkeiten?

Ist das so? Oder vielleicht ist es auch ganz anders. Möglichkeiten über Möglichkeiten. Diese Welt ist multioptional und wir nennen sie eine VUKA – Welt. Vuka steht für volatil – unsicher – komplex und ambig. Wie soll in einer solchen Welt alles, also wirklich alles möglich sein? Oder vielleicht genau deshalb alles möglich sein?! Ich glaube ja und nein. Nein, weil alles – also wirklich alles – ist möglich, ist nichts anderes als billiges Tschakka. Und ehrlich, diese Art Versprechen sind in meiner Welt primitive Verarsche. Sorry für die harte Ausdrucksweise. Ich benenne diese Art der „Pseudo-Motivation“ absichtlich so hart, weil ich sie scharf von „seriösen“ und ehrlich gemeinten Beratungs- und Veränderungsbegleitungen abgrenzen möchte. An dieser Stelle, nicht wir als Berater, Coach und schon gar nicht Speaker ( Redner scheint mittlerweile zu altbacken 😉 ) verändern Prozesse, Organisationen, Kulturen und Menschen. Sie tun es selbst! Wir setzen lediglich Impulse, laden zum anders, neu und querdenken ein und wir haben den Prozess im Blick. Aber zurück zu „alles ist möglich“ und meinem „Ja“. Immer wenn wir eine Entscheidung treffen, uns in eine bestimmte Richtung zu bewegen, immer wenn wir uns fokussieren, bahnen wir genau dieser Möglichkeit den Weg Wirklichkeit zu werden. Energie folgt immer unserem Fokus. Neurophysiologisch bahnen wir in unserem Gehirn eine ganz neue Straße, indem sich Dendriten neu verbinden. Mit jeder Wiederholung des neuen Denkens und / oder Handelns wird die Bahn stabiler. Alles ist möglich, heißt für mich Schöpfer des Neuen zu sein, in dem ich mutig Neuland betrete, etwas wage, versuche, experimentiere, ausprobiere. Der Weg ist das Ziel, bedeutet Möglichkeiten lebendig werden zu lassen und mutig Schritt für Schritt unwägbares Gelände zu beschreiten. Im Gepäck dürfen: Fokus, Risikokompetenz, Vertrauen, Verantwortung, Resilienz und Neugier nicht fehlen.

Alles ist möglich: Und wenn es doch nicht klappt

Alles ist möglich ist die ERMUTIGUNG begeistert den Versuch zu wagen und sich schon am Start erfüllt am Ziel zu sehen. Aber das Leben ist nicht nur Sonne, sondern auch Schatten. Ein erfülltes Leben beinhaltet alles und somit ist die Möglichkeit, das etwas nicht möglich ist, auch möglich. Insofern nein: es ist nicht alles möglich und dennoch liebe ich den Gedanken, dass ALLES möglich ist.

Denke das Unmögliche als möglich und kenne das Risiko des Scheiterns an

Was ich damit sagen möchte: Was immer Du tun willst, wovon immer Du träumst fange an! Es wird sich alles Weitere auf dem Weg finden. Walk your Talk. Mache den ersten Schritt, so klein er auch sein mag, es ist ein Schritt.

„Wenn Du auf Deinem Weg bist, werden sich Türen öffnen, wo vorher Wände waren.“

nach Joseph Campell, Schöpfer der Heldenreise

Immer dann, wenn wir sagen: Ich kann nicht, ich muss erst noch, mir fehlt noch, irgendwann werde ich …. entziehen wir uns dem Fokus, der Energie, auf das was wir anstreben. Warum nicht das Unmögliche möglich denken? Es ist eine Überlegung wert, denn wie oft denkst Du negativ: Das geht nicht, ohne es versucht zu haben?!

Auch wenn nicht wirklich ALLES möglich ist, ohne mein hoffnungsvolles Denken, ohne mein Handeln wird es unmöglich bleiben. Insofern, denken wir doch im „WHAT IF“ – Modus 🙂

What if? Was wäre wenn …?

Was wäre wenn? Ich liebe es so zu denken und mich mutig auf den Weg zu machen. Was lockt Dich? Trau Dich ein „What if?“ zu denken und schau, was daraus möglich werden kann. Denn: Was, wenn Alles möglich wäre? 🙂 Ist das so? Oder ist es vielleicht ganz anders? Schreib mir gern hier im Blog oder per mail gerwers@coaching4change.eu

Anfang Juli startet er nun, mein neuer Podcast „What if?“ Ich bin schon total aufgeregt!

Was Euch genau erwartet bleibt noch etwas geheim. Auf jeden Fall geht es ganz klar um Mutausbrüche und die Frage nach dem „What if?“ Und wisst Ihr was mich am Meisten freut?! Die wundervolle KatWulff hat mir einen ganz besonderen Song als Vor- und Nachspann zur Verfügung gestellt. „Denk über Dich Dich hinaus“ ist übrigens mein Lieblingssong. Kat, so heißt auch das neue Album, und ich waren uns einig, es ist ein absoluter Mutausbrüche-Song! Hier zur Steigerung der Vorfreude zum reinhören:

Und das ist das Cover des neuen Podcast. Ich freue mich über Euer Feedback. Nur MUT & make that Change Deine Simone Gerwers #mut #mutausbruch #whatif #zukunft #jetzt #change #veränderung #motivation

Mutausbruch - What if?
What if? Mutausbruch
Vom Mut zur Veränderung

 

 

 

 

 

Liebe, Mut zur Liebe – Quickie aus dem #MUT ABC

Mut zur Liebe

Liebe braucht Mut, denn lieben heißt sich fallen zu lassen, echt zu sein. Wer liebt zeigt sich, lässt mutig los. Denn das Ego kann nicht lieben, es begehrt. Liebe ist die Basis von Allem, heißt es. Das schöne an ihr ist, das wir sie geben und uns dabei beschenkt fühlen. Und wenn wir sie empfangen, dann fühlen wir uns wieder gut. Liebe gibt Vertrauen, Leichtigkeit, sie verbindet uns mit uns selbst, mit dem, dem wir sie geben und dem Leben überhaupt. Ich liebe … ist der höchste Ausdruck von Verbundenheit, aus dem Herzen. Liebe kennt keine Bedingungen, denn sie ist, ohne wenn und aber.

Liebe im Businessblog?

Na klar, unbedingt. Du bist skeptisch? Liebe fängt bei mir selbst an, nämlich mit Eigenliebe. Frag Dich doch mal: Wie gehe ich mit mir selbst um? Wie spreche ich in Gedanken über mich oder mit mir? Wie sieht mein Selbstbild aus? Ziehe ich Bestätigung nur aus dem Außen oder kann ich mich souverän zu mir bekennen, so wie ich bin? Selbstliebe ist der Grundstein für ein erfülltes Leben, für erfüllte Beziehungen, für ein erfülltes Berufsleben. Wie oft kümmern wir uns um andere Menschen? Wir sorgen für unsere Kinder, den Partner, vielleicht die Eltern, Freunde unsere Kollegen …. usw. Wie sorgst Du für Dich? Wann kümmerst Du Dich um Dich und Deine Bedürfnisse? Mit Mut zur Liebe möchte ich Dich erinnern gut für Dich zu sorgen. Nein ich meine keine Selbstverliebtheit und keinen Egoismus. Du weißt ja, das Ego kann nicht lieben. Ich meine die echte Liebe zu uns selbst und die ist der Anfang von fast Allem: glücklichen Beziehungen, einem erfüllten Job, einem zufriedenen Leben. Im Notfall im Flugzeug werden wir angehalten uns zuerst die Sauerstoffmaske und dann erst den anderen Menschen Hilfe zu geben. Nur so kann es gehen.

Ein Hoch auf den Mut zur Liebe!

Nur MUT, Deine Simone Gerwers

#Selbstverantwortung #Mut #Mutausbruch #Erfolg #Change #Liebe

 

 

Ist das so – Warum Dich Veränderungen im Außen nur im Kreis fahren lassen

Mutig von Veränderung zu Veränderung

Kennst Du das? Du gehst mutig Veränderungen an, um endlich Dein Leben selbstbestimmt in die Hand zu nehmen. Du stellst Dein Unternehmen auf den Kopf. Ein Changeprojekt folgt dem anderen. Jetzt wo Du endlich ins Handeln kommst, wird es Dir bald wunderbar gehen bzw. Dein Unternehmen startet nun erfolgreich durch. Das glaubst Du zumindest. Mit ganz viel Kraft und Mut gehst Du Dinge an und was passiert? Nach einem kurzen Glücksgefühl geht es Dir wie immer. Schlimmstenfalls geht es Dir aber schlechter als zuvor. Von wegen Mut wird belohnt!? Und wie war das noch mit dem Wagnis? „Wer wagt, der gewinnt!?“ Was läuft denn hier eigentlich schief, magst Du Dich fragen? Auch mutige, große Veränderungen können für uns ins Leere laufen und das im Leben, wie im Unternehmeralltag. Warum eigentlich?!

Change – Veränderungen brauchen Mut

Gerade warst Du noch richtig stolz auf Dich, auf Deinen Mut zu anstehenden Veränderungen Vielleicht hast Du Dich ja endlich aus Deinem Job verabschiedet, der Dich nur noch Energie gekostet hat. Oder Du hast Dich von einer schädigenden Beziehung gelöst. Was auch immer, jetzt sollte es Dir richtig gut gehen und das Glück und der Erfolg sind eingeladen.

Manchmal wagen wir auch vermeintlich große Herzensdinge und das Glück stellt sich trotzdem nicht ein. Systemfehler? Nein, Du bist eher zu kurz gesprungen?! Die Veränderung mag ja okay gewesen sein, aber vielleicht hast Du ja etwas Entscheidendes vergessen?

Es ist Fakt:

Solange man Veränderung nur im Außen stattfinden lässt, solange man nur die Umgebung verändert und nicht das Innen, wird etwas fehlen.

Das alte Selbst wird uns weiter verfolgen und die Probleme werden die Gleichen sein und sich wiederholen. Wir können also den Job wechseln, den Partner verlassen, in eine andere Stadt ziehen, ein neues Hobby beginnen und Zufriedenheit und Glück stellen sich trotzdem nicht ein. Also Vorsicht, vor zu schnellen äußeren Veränderungen. Genau hier liegt die Krux, nämlich im Motiv! Es lohnt sich nicht andern „zu Liebe“ eine Veränderung anzugehen, sich den gleichen Wagen wie der Nachbar zu kaufen, dem Kollegen oder der Kollegin das Konzept nachzumachen, die Marketingstrategie des Mitbewerbers zu kopieren, oder auch auf jeden Modetrend aufzuspringen.

Der Blick in den Spiegel! Change von innen nach außen

Du kannst Dich verändern wie Du magst, bedenke: Du nimmst Dich immer mit. Ja genau. Es lohnt sich darüber nachzudenken. Irgendwann hast Du alles um Dich ausgetauscht, verändert und bist immer noch unzufrieden. Das gibt es auch in Firmen. Die ganze Führungsriege ist ausgewechselt und der Laden läuft immer noch nicht erfolgreicher. Warum? Du bist nämlich immer noch Du, mit allen alten Mustern und allen festgefahrenen Verhaltensweisen und Blickrichtungen. Unantastbar? Oder hast Du Dich nur aus dem Blick verloren? Vielleicht fehlte Dir einfach auch nur der Mut, Dich selbst, Deine Bedürfnisse und Dein WARUM abzuklären. Draußen an der Oberfläche mal durchgefegt, neu angestrichen ist schnell passiert. Das wäre Veränderung in der Art eines Chamäleons, nämlich nur im Außen. Nein, so geht nachhaltige Veränderung nicht. Das ist sozusagen nur Makulatur. Veränderung, echter Change, muss tiefer gehen, wenn Du Effekte haben willst. Und genau deshalb, lohnt sich der Blick in den Spiegel und die mutige Frage an Dich selbst: Was will ich wirklich? … und WARUM? Wenn Du das für Dich herausfindest und Klarheit hast, dann gehst Du Deine Veränderung nicht nur mutig an, sondern Du erlebst Change mit Lust.

Mach Dein Ding – Jetzt

Bevor Du gerade jetzt, am Jahresanfang, den Wind of Change durch Dein Leben oder im Aktionismus durch die Firma wehen lässt, lohnt es sich, sich auf Dich selbst und diese Fragen zu besinnen. Trau Dich! Erlaube Dir, Dich von den Erwartungen, von ich „sollte“, „müsste“ und „das haben wir immer so gemacht“, „das machen doch Alle so“, vielleicht auch von angeblichen gesellschaftlichen Normen frei zu machen. Du entscheidest: Veränderung im Außen, oder mit Substanz. Ich wünsche Dir viel Mut beim Blick in den Spiegel und damit Dein eigenes Ding zu machen.

Make that Change! … und zwar jetzt. Und wenn Du Unterstützung bei der Reflexion, den Mut zum ersten Schritt, oder ein Sparring in Deinem Veränderungsprozess benötigst, dann begleite ich Dich gern. Nimm über das Kontaktformular oder auch telefonisch mit mir Kontakt auf. Das Erstgespräch und Angebote für Unternehmen & Organisationen sind übrigens kostenfrei, doch garantiert nicht umsonst.

Nur Mut! Starte Deinen ersten Mutausbruch im neuen Jahr! Ich frage auch 2019 weiter: Was wäre, wenn?  Deine Simone Gerwers

#Mut #Mutausbruch #Change #Veränderung #Zukunft

 

 

Mut zum Neujahrsvorsatz. Wie es mit den Vorsätzen in der Neujahrsnacht klappt

Neujahrsvorsätze, ja oder nein?

Jedes Jahr wird diese Frage wieder neu diskutiert und spätestens am 02.01. eines neuen Jahres lesen wir dann von der Sinnlosigkeit des Rituals. Ca. 2/3 halten die frischen Vorsätze angeblich nicht mal bis zum Jahresende durch!

Man könnte also meinen, es macht Sinn die Vorsatzgeschichte lieber gleich bleiben zu lassen, bevor man letztlich doch nur frustriert ist.

Nein, sage ich. Vorsätze sind etwas Wunderbares. Bedeutende Ereignisse, wie der Jahreswechsel eignen sich nämlich hervorragend etwas Neues anzugehen. Ich plädiere deshalb zum Mut einen Neujahrsvorsatz zu fassen. Es kommt einzig auf das „WIE“ an.

Mein Neujahrsvorsatz

Im letzten Jahr habe ich mir vorgenommen, mich „lauftechnisch“ wieder fit zu machen. Meine Zielmarke: 600km Laufstrecke in 2018. Ich bin mächtig stolz auf mich, denn es hat geklappt. Mein Ziel habe ich bereits in 9 Monaten erreicht. Warum ich diesen Vorsatz mit Leichtigkeit umgesetzt habe, kann ich Dir erklären:

Es ging mir nämlich nicht nur um die 600km, um mich an einer Zahl zu ergötzen, oder es irgendwem zu beweisen. Sondern es ging darum, mein Leben in die Hand zu nehmen, mich zu spüren und meine Ängste wegzuschicken. Ich hatte mich im Jahr davor von einer Krebserkrankung und 3 Operationen erholt. Mental lief die Angst mal mehr und mal weniger weiter mit. Bin ich nun wieder gesund? Wie belastungsfähig bin ich eigentlich noch? Mein großes Ziel, im Hintergrund, war wieder lebendig zu sein, loszulassen und mir und dem Leben neu zu vertrauen. Das Laufen war von Kindheit an etwas, was ich mit Freude und Leichtigkeit verbunden habe. Und so kam es in der Neujahrsnacht zu diesem Vorsatz. Mein Ziel war also mit etwas Größerem verbunden. Es war mit dem gekoppelt, was mir wirklich, wirklich wichtig ist. Auf dem Weg zum Ziel, habe ich nicht angestrengt auf die gesetzte Zielmarke gestarrt, sondern ich bin mit Hingabe und Freude gelaufen. Mein Weg war das Ziel. Und genau das ist auch das Rezept für alle Vorsätze und Ziele, die wir uns setzen, gerade in solch einer beschwingten Nacht.

Der Neujahrsvorsatz – Check

Bevor Dir in Feierlaune leichtfertig ein Vorsatz über die Lippen rinnt lohnt, sich ein Vorsatz-Check mit diesen 3 Fragen:

1. Frage: Warum will ich das tun? Warum möchte ich diesen Vorsatz in Angriff nehmen? Was ist mein Gewinn?

2. Frage: Was ist das Wesentliche, das wirklich, wirklich Wichtige, in das mein Vorsatz eingebettet ist?

Und Du solltest Dir unbedingt abschließend noch diese Frage stellen:

3. Frage: Was ist der Preis dafür und lohnt es sich ihn zu zahlen? (der Preis für mich …. , der Preis für die anderen Menschen in meinem Umfeld?)

In diesem Sinn gibt es gar nichts gegen Vorsätze in der Neujahrsnacht einzuwenden. Ganz im Gegenteil, es ist Deine Chance im Großen oder Kleinen aus der Reihe zu tanzen, das Leben in all seinen Facetten auf den Prüfstand zu stellen und aus unreflektierten Gewohnheiten zu treten. Die grundsätzliche Frage ist der Wert für Dich! Vielleicht ist das Jahresende ja die Chance zu prüfen, ob Du noch Deinem Lebenskompass folgst, ob Du Dich in Deiner Lebensspur befindest? Wenn wir nämlich genau das tun, dann fällt es uns viel leichter Vorsätze anzugehen, wie:

  • gesünder ernähren
  • das Rauchen aufhören
  • mit sportlichen Aktivitäten loszulegen
  • …. usw.

Mit diesem Check möchte ich Dich ermutigen Deinen Mutausbruch zu planen und aus der Reihe zu tanzen. Das heißt auf „Deine“ Schritte zu achten, sich in den Takt zu verlieben, das Leben wie ein Tanz zu tanzen. What if?

Allerbeste Wünsche zum Fest und ein erfülltes neues Jahr voller Mut, Deine Simone Gerwers

Danke für Deinen Support und das Du mir hier im Blog, den Mutausbrüchen www.mut-ausbrüche.de und meinen Podcasts folgst.- www.coaching4change.eu

Chancen, Mut zur Veränderung – Quickie aus dem #MUT ABC

Mut zu den Chancen, die das Leben schenkt

[bctt tweet=“Chancen verstreichen zu lassen, die vielleicht nie mehr wieder kommen ist fahrlässig, oder? #Mutausbrüche #Mut“ username=“Coachingtalk“] Kennst Du das auch, da ist sie die unfassbare Gelegenheit und Du denkst: passt jetzt nicht, vielleicht später, kann ich mir gerade nicht leisten, ich muss erst noch, wenn ich jünger wäre, ist zu riskant … usw.. Ich könnte wahrscheinlich unendlich weiter machen, mit dem Ausreden finden oder damit, zu begründen, warum ich die Chance nicht ergreife. Irgendwann kommt dann der Tag, an dem wir vielleicht denken: Hätte ich doch, damals war es eigentlich perfekt. Wieso habe ich eigentlich nicht zugegriffen… usw.. Die zeitliche Perspektive verändert plötzlich alles. Retroperspektivisch betrachtet neigen wir dazu, uns darüber zu ärgern Chancen verpasst zu haben.

Verpasste Chancen, verpasster Lebenstraum, verpasstes Leben

Jetzt trage ich aber dick auf, oder?! Nein, tue ich nicht. Gelegenheiten kommen selten wieder, also aufgewacht. Veränderung löst bekannter Weise oft Angst aus. Und wenn wir gerade in einer eher komfortablen Situation sind, dann gehen wir so schnell nicht von der Couch runter, rein ins wilde Leben. Warum sollten wir etwas riskieren, wenn alles okay ist?! Bloss, wer will schon sein ganzes Leben auf dem Sofa sitzen, auf der gleichen Gartenbank, den gleichen Apfelkuchen essen …? Veränderung beflügelt und gibt unserem Leben neuen Schwung und manchmal eine ganz neue Richtung. Chancen zu verpassen ist tatsächlich ein bisschen wie das Leben verpassen. Hoppla, ja genau so.

Frage Dich doch mal:

[bctt tweet=“Wie sensibel gehst Du mit den Möglichkeiten, den Geschenken des Lebens um? #Mut #Mutausbrüche“ username=“Coachingtalk“]

Denkst Du auch viel zu oft, jetzt nicht, aber beim nächsten Mal bestimmt?

Geht gerade nicht, aber mache ich später? …

Ich habe keine Zeit

Später? Als ich 2017 einen Anruf von meiner Gynäkologin bekam, dass ich am nächsten Tag unbedingt vorsprechen sollte, sagte ich: „Das geht nicht, ich habe keine Zeit. Aber, ich komme gern nächste Woche.“ Ich hatte nicht verstanden: Meine Termine waren plötzlich nebensächlich, es ging auch leider nicht um eine Chance, es ging darum, dass plötzlich nichts mehr sicher war, was sicher schien. Am nächsten Tag, wusste ich weshalb der Termin Priorität hatte und ich wusste, dass plötzlich alles anders war. Die Diagnose Karzinom. Was stimmte war: Ich hatte keine Zeit (zu verlieren).

Das Gute am Schlechten?! Ich kann mich in Krisensituationen inzwischen ganz schnell wieder „einholen“. Ich frage mich dann fast automatisch: Worum geht es? Ist es lebensbedrohlich für mein Gegenüber, für mich …? Wenn nicht, dann darf ich weiter fragen: Ist es wirklich wirklich wichtig oder wesentlich? Wenn nicht, dann steht es in der Prioritätenliste ganz hinten. Es geht nicht wirklich darum irgendetwas zu verpassen, es geht darum meiner Lebensspur zu folgen, Chancen im Blick zu haben und damit das zu tun, was zu tun ist. Chancen sind seit dieser Zeit für mich freundliche Einladungen des Lebens. In diesem Sinn, nicht vergessen:

Nur MUT, lebe Dein Leben, lebe das, was Dir wirklich wichtig ist. Im Job, im privaten Leben und gesellschaftlich.

#makethatChange

Veränderung ist Leben, Leben ist Veränderung und ich celebriere es ;-). Nutze auch Du die Chancen, die sich auftun, oder erschaffe sie Dir!

Nur MUT, Deine Simone Gerwers

#Selbstverantwortung #Mut #Mutausbruch #Erfolg #Change #Chancen

Bewahren – Quickie aus dem #MUT ABC

Bewahren? Change steht auf der Tagesordnung

Change ist in aller Munde. Vor dem Change ist nach dem Change- das ist die neue Normalität. Wir müssen uns daran gewöhnen, dass sich alles verändert und dies rasanter als je gehabt. Da gibt es auch nichts einzuwenden. Veränderungen machen das Leben bunt und bringen uns voran. Schließlich hat ja auch alles seine Zeit. Bewahren will so gar nicht in diese Welt zu passen. Es scheint sogar einen negativen Touch zu haben. Es fühlt sich beinahe wie Widerstand oder Changeboykott an. Slogans wie: „Alles neu“, „… war gestern“ ploppen überall auf. Aber was ist eigentlich schlechtes am Bewahren? Ich selbst gehöre übrigens auch zu denen, die Change lieben. Das Neue ist frisch und spannend, was ich wundervoll finde. Manchmal merke ich allerdings auch, wie schön es ist,  etwas zu bewahren. Vielleicht ist es ein schönes Ritual, eine alte Familientradition oder etwas aus vergangenen Zeiten, das Freude macht. Wir legen uns, wenn wir aus dem Haus gehen z.B. Zettelchen mit einer Notiz auf den Küchentisch und dies, obwohl wir sonst whatsapp benutzen. … und ich kaufe gern Bücher (im Buchladen), trotz kindl reader. Ich liebe es ein Buch in den Händen zu halten und das Papier beim Umblättern zu spüren. „Oldschool“?

Bewahren ein Lobgesang

[bctt tweet=“Im Changewahn getrieben ist Bewahren tatsächlich irgendwie ins falsche Licht geraten. #Mut #Mutausbrüche“ username=“Coachingtalk“], wie ich finde. Immer wieder passiert es mir, das ich in Unternehmen erlebe, dass wenn schon Veränderung, ein „radikaler Change“ betrieben wird. Alles neu scheint besser, als eine reflektierte partielle Veränderung. Der Widerstand der Mitarbeiter ist zwar meist vorprogrammiert, aber die werden dann ganz schnell als „Widerständler“, „Verhinderer“, „Motzer“ deklariert.

Dabei muss dass doch gar nicht sein. Veränderung ist wichtig für uns und unsere Weiterentwicklung und ganz klar für jedes Unternehmen notwendig, wenn es am Markt bestehen will. Doch Veränderungen wie mit einem Besen durchzufegen macht wenig Sinn. Wir verunsichern nicht nur die Menschen und nehmen sie nicht mit, wir enttäuschen sie. Es gibt Dinge die geschaffen wurden, die Bestand haben sollten. Dinge, die Menschen irgendwann mal in Begeisterung oder auch in harter Arbeit erschaffen haben. Don’t touch a running system, heißt es doch so schön. Es lohnt sich in Veränderungsprozessen genau hinzuschauen. 1. Nämlich auf die Dinge zu blicken, die wirklich gut laufen, die gut sind und unbedingt bleiben müssen. Es macht außerdem Sinn 2. zu fragen: Was ist das Gute am Schlechten? Diese Frage bringt ans Licht, ob der Veränderungsimpuls es tatsächlich wert ist. Modern und neu ist chic, doch Veränderung braucht immer Energie und es ist pure Verschwendung funktionierendes abzuschaffen. Kurz und gut, wir sollten uns wieder trauen zu bewahren, zu Bewährtem zu stehen. Auch das ist Change. Letztlich kommt es wie fast immer auf die Balance zwischen Change – Bewahren an und unser Bewusstsein dafür.

Mut zum Bewahren – Trau Dich

Mutig voran, trau Dich auch mal einer Veränderung zu widerstehen und „oldschool“ zu bleiben. Die Frage nach dem WARUM die Veränderung stattfinden sollte, dürfen wir uns nicht ersparen. Bewahren heißt ja nicht für die Ewigkeit. Solange wir offen für erforderliche Veränderungen bleiben und uns Fragen stellen, verpassen wir auch nicht den Zeitpunkt uns vom Bewährten zu verabschieden und etwas Neues zu wagen.

Das musste einfach mal gesagt bzw. geschrieben werden finde ich und so habe ich mich heute morgen in meinem MUT ABC -mit dem Buchstaben B- zum Wort Bewahren beschäftigt. Was meinst Du? … und was findest Du persönlich -für Dich / die Gesellschaft- unbedingt  bewahrenswert? 

So, ich muss los. Schnell noch das Notizbuch eingesteckt. Notizbuch? Ja, ich mache noch immer handschriftliche Notizen und male meine Flipcharts selbst. 😉 … und dies obwohl ich auf dem ipad pro oder iphone sehr gern alle möglichen apps nutze.

#MakethatChange – nur Mut, Deine Simone Gerwers

#Mut #Mutausbruch #Change #bewahren

Akzeptanz und Mut? – Quickie aus dem #MUT ABC

#Mut ABC – Mut zur Akzeptanz

Ich starte heute mit einem Mut ABC. Jeder Buchstabe steht mit einem Synonym für Mut. A habe ich heute für Akzeptanz gewählt. Ich werde Dir meine Gedanken zum Thema Mut zur Akzeptanz in Form eines „Quickie“ niederschreiben. Wie ich darauf gekommmen bin? Mein Danke geht dazu wieder an meine liebe Kollegin Ulrike Scheuermann. Bei Ulrike habe ich nämlich u.a. die Routine des „Drauflosschreibens“ kennengelernt. Ich war bei ihr in einem Schreibseminar, um mich auf das Schreiben meines Buches vorzubereiten. Ein Buch zu schreiben heißt oft und lange in einen Aspekt einzutauchen. Dabei habe ich meinen Blog vernachlässigt, was ich Schade finde. Ich finde das „Werkzeug“ des Drauflosschreibens als morgendliche Routine einfach genial, um locker zu werden, sich sozusagen einzuschreiben. Der Gewinn dabei ist: Mein Zutrauen zum Schreiben wächst damit ständig weiter, ich komme in den Flow und das Schreiben macht mir Freude. Das tollste aber dabei ist, das mit diesem Modell frische neue Gedanken aus mir einfach so heraus sprudeln. Diese liefern mir dann wieder neuen Content, neue Blickrichtungen für mein Mut-Projekt. Das ist wirklich großartig, denn es löst mich aus einer zu „verkopften“ Herangehensweise. Damit gewinnt mein Buchprojekt an Leichtigkeit. Los gehts! „Akzeptanz und Mut? – Quickie aus dem #MUT ABC“ weiterlesen

C4C -Talk – Bloß keine Fehler machen. Erfolgsverhinderer Fehlervermeidung

Wie Du mit Fehlervermeidung garantiert Dein Ziel verfehlst

Kennst Du das? Du bist total darauf fixiert Dein ersehntes Ziel zu erreichen. Und was passiert, Du richtest Deine ganze Kraft darauf bloß keinen Fehler zu machen. Fehlervermeidung ist ein Sicherheitsprogramm. Das ist nicht nur unheimlich anstrengend, sondern sogar gefährlich. Schlimmstenfalls erreichst Du nämlich Dein Ziel nicht, weil Du Dich auf Fehlerverhinderung programmiert hast, statt fokussiert Richtung Ziel durchzustarten.

So ähnlich läuft das heutige Weltmeisterschaftsspiel Deutschland – Südkorea gerade ab. Die 2. Halbzeit hat begonnen und unsere Mannschaft scheint mit aller Kraft auf Fehlervermeidung zu spielen. Gefährlich, würde ich sagen.

Sich für den Erfolg zu entscheiden, heißt Mut zum Risiko

Das die Mannschaft  gewinnen will ist außer Frage! Doch die sicherheitsorientierte Strategie scheint nicht aufzugehen. Irgendwie tun sie sich schwer, die Angst vorm Fehler loszulassen und befreit zu spielen. Risikokompetenz ist gefragt, im Sport, wie in der Wirtschaft, im Leben. Risikokompetenz bzw. Risikointelligenz  bedeutet ja nicht wild drauflos zu spielen. Das wäre dann Übermut. Es ist vielmehr die Kompetenz Risiken einzugrenzen, bewusst zu kalkulieren und es dann beherzt zu wagen. Beherzt handeln, im Vertrauen in die eigenen innewohnenden Ressourcen, Kompetenzen und Fähigkeiten.

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

Im aktuellen Spiel heißt es, wenn unsere Spieler nicht den Mut haben den Fokus auf das Ziel zu richten, dann war es das – mit der WM – und unsere Mannschaft muss die Heimreise antreten. Ein schmerzhafter Gedanke. „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.“ Doch wenn der Mut fehlt?! Die Frage ist doch: Was haben wir zu verlieren? Lieber einen Fehler gemacht, als defensiv zu verlieren?!

Mutausbrüche finden nicht in der Sicherheitszone statt. Fehlervermeidung ist Erfolgsvermeidung.
Im Sicherheitskäfig ist alles fest. Hier gibt es keine Mutausbrüche.

Lass Dich von nichts aufhalten

Manchmal ist der Druck so groß, das wir im Sicherheitsnetz gefangen sind. Frag Dich dann, woher kommt dieser Druck, die Angst? Von Außen? Im Fußball sind es oft die Medien, die eigenen Fans die sich dann gegen die eigene Mannschaft richten. Hier gilt es loszulassen. Wichtig ist, dass wir im Innen Standfestigkeit bewahren und an uns glauben. Mein Gedanke während des Fußballspiels: Macht es einfach Jungs. Wenn ihr nämlich nix macht und Euch weiter an Sicherheiten klammert, dann wird es nix werden.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, sage ich mir und starre gebannt auf den Fernseher. Momentan brauchen wir 1 Tor, ein einziges … „Wenn der Wille da ist, können wir alles schaffen.“, so die Worte des Assistenztrainers. In diesem Sinn schicke ich mal eine Portion Mut an die Wolga und hoffe auf einen Mutausbruch.

Nur Mut und Make that Change!

Deine Simone Gerwers

#WM #Change #Mut #Mutausbruch

 

Tanzt mal aus der Reihe – Mut zur Veränderung

Mut zur Veränderung

Ja, es muss sich etwas ändern! Veränderung, am Besten sofort. So kann es jedenfalls nicht weiter gehen. Solche Sätze sagen wir uns gern mal selbst und wir hören sie in politischen Zeiten, wie diesen. Zeit mal aus der Reihe zu tanzen! …Zeit für einen Mutausbruch, für Veränderung! #makeThatChange

Erinnert Ihr Euch noch? Vor ein paar Wochen fragten wir uns kollektiv: Übernimmt denn hier niemand Verantwortung?! Geht hier Keiner mutig neue Wege? Bleiben wir bei der Politik und der anvisierten GROKO. Hier wurden Zeichen gesetzt, die da lauteten: „Alles bleibt wie es ist.“ Unterschwellig war ein „Basta“ zu hören. Bloss nichts Neues, bloss kein Risiko. Ja wenn die Kanzlerin es sich – in Zeiten des Wandels – gemütlich machen darf, alles aussitzt und weiter auf eingetrampelten Wegen geht, dann kommt kein Wind of Change auf. Soviel „Rückwärtsgewandtheit“ lässt mich – noch immer –  entsetzt sein. Dabei ist der Frühling gerade angekommen. Mehr Veränderung geht nicht 😉 . Zukunftsgestaltung heißt handeln, nicht warten. „Make that Change“, so wie es auf meinem Tatoo am Unterarm steht, möchte ich unseren Politikern zurufen. Doch während ich schon wieder anfange mich über eine Politik des Stillstandes und des Festhaltens zu ärgern schaue ich auf unsere Gesellschaft, Unternehmen und natürlich auch auf mich. Was ist das für eine Kultur die wir pflegen? Deutschland das Land der Angsthasen fällt mir plötzlich wieder ein. Sind wir das? Sind wir so?

Damals wars – Wind of Change und Mauerfall #Veränderung

Ich erinnere mich noch genau an die Zeit des legendären Mauerfalls. Alles stand auf Anfang, Spirit und Lust auf Veränderung waren an der Tagesordnung. Angst!? Keine Spur! Das Gefühl „WIR“ sind Teil einer Veränderung war größer. Heute erlebe ich als Beraterin in Veränderungsprozessen in den Unternehmen mehr Angst und Widerstand als Begeisterung. So ändern sich die Zeiten. Der Wind of Change scheint vorüber gezogen zu sein und wir haben es uns gemeinsam auf dem Sofa bequem gemacht. Grundsätzlich geht es uns nämlich ziemlich gut. Natürlich gibt es auch in Deutschland Menschen in Not. Wenn wir uns aber im Bezug zur gesamten Welt sehen, dann geht es uns gesamtgesellschaftlich wirklich gut. Ich frage mich deshalb, was ist aus uns geworden?! Vom Revolutionär zum Couchpotatoe?

Veränderung – Veränderungsmüde, zwischen Lust und Schmerz

Vielleicht sind wir ja bei allem Change, bei aller Veränderung „veränderungsmüde“ geworden? Fakt ist Veränderung ist Gesetz und nach dem Change wird vor dem Change bleiben. Die Frage bleibt: Wollen wir die Sache aussitzen? Wollen wir uns verändern lassen? Oder wollen wir versuchen Veränderung zu gestalten, die Richtung zu bestimmen, Lotse zu sein?! Ich habe schon lange eine Entscheidung für mich getroffen: Ich möchte Kapitän auf meinem Schiff sein und die Richtung vorgeben… und Du?

Menschen verändern sich aus unterschiedlichen Motivationslagen: aus Lust (hin zu) oder aus Schmerz (weg von). Es scheint, als ob der Schmerz, trotz aller Jammerei noch immer nicht groß genug ist. Und so sitzen wir dann im Wartesaal. Vielleicht kommt ja irgendwann die passende Bahn oder das Neue, Erfolg und Glück klopfen von selbst an die Tür. Was bringt uns in Bewegung?

Die Macht des Alltags – Nicht schon wieder Change

Schon wieder Veränderung? Gewohnheiten haben uns irgendwie im Alltag im Griff und dies in den meisten Feldern der Gesellschaft. Stabile Verhältnisse tun uns gut, doch sie bedeuten eben auch Stillstand. Kreativität und Innovation haben auf diesem Nährboden keine Chance. Doch in Unternehmen wird vermehrt über Veränderungsdruck geklagt. Change wird von vielen Mitarbeitern als aufgezwungen erlebt. Die Märkte, die Mitbewerber, der Kunde scheinen uns Veränderung aufzuerlegen. Vielleicht ist genau dies das Problem?! Wenn wir immer nach rechts und nach links schauen, dann ist uns nicht nur der Blick nach vorn versperrt. Wer auf Mitbewerber schaut, kann nicht mit eigenem Fokus vorwärts agieren. Zukunftsfähig zu sein, heißt die Gesellschaft, die Arbeitswelt, das Leben jetzt zu gestalten. Es heißt das Leben zu leben, das was wirklich, wirklich wichtig ist. Dafür braucht es den Blick nach Außen nicht mehr, sondern den nach Innen. Veränderung macht Lust und Gestaltungslust ist pure Motivation. Sie gibt Change ein neues Gesicht und sie stiftet Mehrwert.

Raus aus der Bequemlichkeitsfalle – Augen auf und tanzen

Wie kommen wir nun in Bewegung, raus aus der Bequemlichkeitsfalle, rein in den Tanz der Veränderung?

  1. Augen auf!  Dahinter steht die grundsätzliche Frage: „Was will ich wirklich?“ Das heißt, wir müssen eine Vision davon haben, wie es sein wird, wenn wir das Wagnis eingegangen sind und das Ziel erreicht haben.
  2. Dazu müssen wir klären: Was zieht uns magisch an und dies mit allen Sinnen? Wir brauchen ein positiv aufgeladenes Ziel einen Attraktor. Kleine Hilfestellung: Die SMART Regel zur Zielformulierung ist Gold wert.
  3. Mit dem aufgeladenen Ziel, unserer GestaltungsLust gehen wir eine Art freiwillige Selbstverpflichtung ein, die wir uns bewusst machen sollten. Empfehlenswert ist es, quasi einen Vertrag mit uns selbst zu schließen, am Besten schriftlich. Wir sind nun mental bereit den Weg zum Ziel „zu tanzen“, denn Begeisterung ist eine Mut-quelle pur.
  4. Nicht vergessen: Die Verabschiedung und Würdigung des „Alten“. Wenn wir dies versäumen, kann es passieren, das sich Zweifel einschleichen und uns bremsen.
  5. Kleiner Nachtrag: Wenn doch etwas schief geht, sollten wir aufrichtig bleiben! Scheitern ist Teil von Erfolg. Deshalb sollten wir es nicht einplanen, aber als möglich im Blick haben. Den Notfallplan überlegen wir uns später. Jetzt steht unser begeisterter Fokus auf Change!

Wenn wir „… aus der Reihe tanzen“, dann sind wir im Flow. Leichtigkeit und Bewegung helfen uns, Richtung Ziel Step by Step voranzuschreiten. Wir schreiben das Drehbuch quasi im Tanz oder anders gesagt auf dem Weg. Und dieser Weg ist nicht der kürzeste, nicht der alt – bekannte und auch nicht immer der einfachste! Das ist von Vorteil, denn wir haben die Chance uns zum Erfolg zu tanzen! 🙂

Tanzt einfach mal mit und vor allem aus der Reihe!

Meine treuen Leser haben gemerkt, dass in den ersten 3 Monaten des Jahres keine Blogposts, keine Newsletter und auch keine neuen Podcasts und Mutausbrüche erschienen sind. Ich hoffe, Ihr folgt mir dennoch weiter. Der Hausbau und Umzug haben – neben meinem Job- viel Organisation und Energie beansprucht. Ich bin sehr dankbar, dass es mir möglich war meine Kunden in allen Segmenten von Executive Coaching über Führungskräfteseminare und meine Vorträge zum Thema Mut auch in dieser Zeit, ohne Einschränkungen, weiter unterstützt zu haben. Nach 2 Wochen Auszeit im neuen Haus, Kisten auspacken, einrichten … und durchatmen bin ich seit letzter Woche wieder voll im Job unterwegs. Ich freue mich auch weiterhin sehr auf meine Hauptstandorte: Lüneburg – Hamburg – Berlin und Dresden und auch auf meine deutschlandweiten Kunden.

Ab sofort bin ich auch online, wie gewohnt, wieder regelmäßig am Start. Versprochen 🙂 .

Danke für Euer Vertrauen, für die Geduld und für`s treue Folgen. Im nächsten Newsletter gibt es übrigens einen kleine Ausblick auf aktuelle Termine.

Make that Change! … und „Nur Mut!“, Eure Simone Gerwers

Mehr rund um Führung, Change und Mut gibt es hier:

www.coaching4change.eu

www.mut-ausbrüche.de

 

 

 

 

 

 

 

 

Abschied und Neuanfang – Mutig durchstarten

Abschied und Neuanfang

Ich weiss nicht wie es bei Dir ist. Alle Zeichen stehen auf Neuanfang. Doch am Jahresende kommt sie dann meist irgendwie die Demut. Ich schaue dankbar zurück und gleichzeitig erwartungsvoll in die Zukunft. Mit jedem Jahr, was geht haben wir die Chance uns wieder neu auszuloten.

Wir erinnern uns vielleicht an die Dinge, die fantastisch waren, die wir besonders gut gemacht haben, die Dinge die uns glücklicherweise einfach so passiert sind bzw. geschenkt wurden. Und wir schauen, auf das, was vielleicht nicht so großartig gelaufen ist. Wir blicken dorthin, wo Chancen lauern weiterzumachen oder auch mutig ganz andere Wege einzuschlagen. Gleichzeitig verabschieden wir uns oft von Lebensabschnitten, von Menschen oder Orten. Die Zukunft wartet auf uns und damit neue Möglichkeiten, das Leben zu leben, was wir erträumen. Egal, ob es vielleicht nur kleine Veränderungen sind, die möglich sein werden. Wichtig ist, wir nehmen das Leben in die Hand! Aber manchmal wartet auch der ganz große Neuanfang. Wie auch immer, jedem Abschied, wenn er auch schwer ist, folgt etwas Neues, ein Neuanfang. Reset und Neustart 🙂 Ich liebe Neuanfänge und freue mich auf das neue Jahr! Symbolisch ziehe ich einen Strich unter das alte Jahr. Ich sage „Danke“ zu allem, was mir gefallen hat und erkläre „Ungutes“ als beendet. Was bleibt ist die Vorfreude auf das Neue und  die Hoffnung! (Über die Notwendigkeit der Hoffnung habe ich in meinem letzten Artikel geschrieben: Lies gern nochmal hier: Die Hoffnung stirbt zuletzt.)

Wer willst Du sein – eine Selbstreflexion zum Neustart

Hast Du Dich schon mal gefragt, wer Du sein willst [bctt tweet=“Hast Du Dich schon mal gefragt, wer Du sein willst “ username=“Coachingtalk“]oder wer Du in Deiner besten Version bist? Unreflektiert lebt sich das Leben so dahin. Manchmal ist es trotzdem ganz gut. Ja, eben ganz gut! Es ist aber niemals die beste Version. Warum solltest Du nehmen, was sich bietet, statt mutig durchzustarten und Dein Leben eigenverantwortlich in die Hand nehmen: beruflich und privat?

Hier habe ich ein paar Fragen, die Lust machen, die beste Version Deines Lebens zu leben:

  1. Wovon darf es im neuen Jahr unbedingt mehr geben?
  2. [bctt tweet=“Wenn ich mein Leben in 2018 in ein Motto stellen würde, wie heißt es?“ username=“Coachingtalk“] …
  3. Was würde ich als erstes tun, wenn ich nur noch 1 Jahr zu leben hätte?
  4. Wofür würde ich aktuell sofort alles stehen und liegen lassen?
  5. Welche Menschen, möchte ich im neuen Jahr unbedingt in meiner Nähe haben bzw. mit wem möchte ich meine Zeit verbringen?
  6. Was möchte ich neu dazulernen? Wo möchte ich mich weiter entwickeln?
  7. Was würde passieren, wenn ich überhaupt nichts verändere?

Nimm Dir Zeit für Dein „neues Leben“

So, dann bye bye altes Jahr und herzlich Willkommen 2018, ein Jahr voller Mutausbrüche! Die Sache mit den Neujahrsvorsätzen, die dann irgendwo sterben, kennt Ihr ja. Deshalb fixiert Euch nicht auf Ziele, die Ihr Euch leicht und beschwingt in der Silvesternacht vornehmt, sondern habt das Wesentliche im Blick. Dazu gehört sich Zeit für die Veränderung, für das neue Leben zu nehmen.

Nur Mut, Eure Simone Gerwers

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