C4C – Talk – 36 – Angst versus Mut zur Freiheit

Wie geht es Dir mit all den schrecklichen Meldungen über Gewalt und Terror?

Ich gebe zu, dass diese Meldungen bei mir ein mulmiges Gefühl hinterlassen. Ja und manchmal ist es tatsächlich Angst die mich beschleicht. Zum Beispiel am Bahnhof oder am Flughafen, im Stadion bei einem Konzert schickt mir mein Kopf ganz plötzlich schon mal Bilder, die den einen oder anderen Angstgedanken auslösen. In Gesprächen mit Freunden höre ich neuerdings vermehrt den Satz: Es wird nie wieder so sein, wie es einmal war. Unsere Unbeschwertheit bekommen wir nicht zurück. Ist es wirklich so? Wer sagt, dass es so weiter gehen muss? Müssen wir uns wirklich von der Angst des Unvorsehbaren vereinnahmen lassen? Doch wie können wir weiterleben, ohne diesen bitteren Beigeschmack?  In den Medien wird das Thema Angst verstärkt bedient, doch leider meist im Sinne eines weiteren „katastrophisieren“ . Angst und Deutschland passt ja ohnehin.  Könnte man zumindest meinen. Es sind gefühlt zu viel „man`s“, finde ich. Doch es ist tatsächlich so, wir sind für unsere German – Angst in der ganzen Welt bekannt. Aber plötzlich geht es eben nicht mehr um unsere alten und persönlichen Angstbilder. Es ist nicht die Angst vor Naturkatastrophen, vor Geldentwertung und Finanzkrise. Die Angst vor dem Terror hat sich kollektiv in den Vordergrund gedrängt. Die R+V Versicherungen führen jährlich eine Studie zum Thema der Angst der Deutschen durch. Auf Platz 1 steht aktuell die Angst vor Terroranschlägen. Auf Platz 2 rangiert politischer Extremismus und auf Platz 3 hat sich die Sorge vor gesellschaftlichen Konflikten durch den vermehrten Flüchtlingszuzug breit gemacht. Dabei hat die Angst vor persönlichen Sorgen eine Verdrängung erfahren. Kein Wunder, das Ansteigen des Angstindex ist die natürliche Folge des Gefühls, das wir nicht mehr in Sicherheit leben.

Hier kannst Du reinhören, in die Podcastfolge 36: Angst versus Mut zur Freiheit. Oder du liest einfach hier weiter.

Angst versus Freiheit
Angst versus Freiheit

Ein Leben in Unsicherheit. Wie bekämpft man ein so mächtiges Gefühl wie Angst? 

Ein Leben in Unsicherheit?Wer will so etwas schon?! Da ist Angst in jedem Fall vorprogrammiert. Okay, jeder weiss, das wir noch nie in Sicherheit gelebt haben. Sicherheit ist und bleibt eine Illusion! Doch irgendwie scheint das Leben gegenwärtig noch viel unsicherer geworden zu sein. Wie bekämpft man also so ein mächtiges Gefühl, wie die Angst? Oder wie arrangiert man sich mit diesem so ungeliebten Gefühl? Nein, ich gehöre nicht zu denen, die betonen, das die Angst vor dem Terror eigentlich irrrational ist, die Wahrscheinlichkeit, das es gerade uns trifft „unwahrscheinlich“. Das Predigen und die Verharmlosung des Risiko`s führen jedenfalls bei mir nicht zu Gelassenheit. Ich bin mir bewusst, dass so ein Terroranschlag immer doppelt einschlägt. Zuerst trifft er uns gefühlt willkürlich mit dem Ereignis selbst und seinen Opfern. Dann in Folge erwischt er uns mit kollektiver Angst und überhöhtem Sicherheitsaufkommen. Nichts ist mehr wie vorher!? Wir tauschen unsere Freiheit gegen Sicherheit.

Erinnerst Du Dich noch an den Terroranschlag 2011 auf das World- Trade center in New York? Von 0 auf 100 waren wir in Alarmbereitschaft. Flughäfen wurden zu Hochsicherheitszonen und viel davon ist geblieben. Eine dramatische Folge der Angst der Bevölkerung und der entsprechenden Sicherheitsbestrebungen hatte das Ausweichen vom Flugzeug auf das Auto. Im Vergleich zum Vorjahr gab es 1600 mehr Verkehrstote zu verzeichnen. Der Anschlag hatte allein 3000 Tote gefordert.1600 zusätzliche Tote resultierend aus Angst und vermehrtem Sicherheitsbestreben. Der Terror hatte damit sein Wirkung – unser Leben zu destabilisieren – erreicht. Professor Dr. Gerd Gigerenzer erklärt dieses verstärkte Angstphänomen dadurch, das er sagt: Wir Menschen fürchten uns verstärkt, wenn Ereignisse kollektiv auf uns einwirken. Es sterben zum Beispiel Jahr für Jahr 3000 Menschen durch Passivrauchen. Hast Du Angst an den Folgen von Passivrauchen um`s Leben zu kommen? Wahrscheinlich eher nicht. Denn diese Opfer sind Einzelschicksale.

Ich ärgere mich permanent über die verstärkte Medienpräsenz bei „angstmachenden“ Ereignissen. Es gibt kein negatives Ereignis, was nicht grenzenlos ausgenutzt wird um sich als „Medium“ zu präsentieren. Sensationsgier statt Verantwortung der Medien für unsere Gesellschaft. Als Einzelner sind wir da ziemlich schnell vereinnahmt. Die verstärkte und drastische Berichterstattung verändert unsere Wahrnehmung und verstärkt unseren Fokus, unsere Aufmerksamkeit auf das Thema. Wenn wir es nicht schaffen achtsam auf die Informationen zu schauen und uns nicht eine „gesunde“ Dosis an Informationen holen, dann geht es uns schnell schlecht und wir erleben eine übersteigerte Angst. Meine Konsequenz ist mein tipp für Dich: Medienkonsum achtsam, als Gefühlshygiene einzusetzen. Frage Dich deshalb:

  1. Wieviel Informationen brauche ich, um Klarheit zu erlangen? 
  2. Entscheide Dich bewusst gegen ein doppelt und …. faches hören und lesen der Berichterstattung.

Ohne Angst gibt es keinen Mut. Was können wir im Umgang mit der neuen Gefahr und der Angst lernen?

  1. Lerne zu akzeptieren: Es gibt keine Sicherheit! Das Leben birgt Gefahren.
  2. Schule Dich in Risikokompetenz. Risikokompetenz ist die Kompetenz unserer Gegenwart und der Zukunft. Es ist die Kompetenz des Wandels. (Egal, ob im Führungs- oder Managementjob, im privaten oder gesellschaftlichen Leben.)
  3. Der Umgang mit Werten wie VERTRAUEN ist eine gute und notwendige Basis sich Ängsten zu stellen.

Das Fazit:

Wann hast Du Dich zuletzt mutig Deiner Angst gestellt?

Was hat Dich dabei unterstützt?

Was brauchst Du, um Vertrauen aufzubauen?

Ich bin überzeugt, immer wenn wir uns unserer Angst stellen, zeigen wir Mut zur Freiheit!

Nach den Anschlägen in Norwegen wandte sich der norwegische Kronprinz an sein Volk: “ Wir wollen ein Norwegen, in dem die Freiheit stärker ist als die Angst. Heute Abend sind die Straßen mit Liebe gefüllt.“ Das war sicher nicht das Gegenteil von Angst. Es war aber in jedem Fall ein Aufruf zu Mut! Wir dürfen gewiss sein: Angst und Mut gehen im Leben immer gemeinsam einher. Wir brauchen 1.) ein gesundes Maß an Sicherheit und wir brauchen 2.) Mut auf der Basis eines tiefen Vertrauens.

Meine Entscheidung steht fest. Macht Ihr mit?

„Meine Angst kriegt Ihr nicht!“ spüre ich ganz tief in mir und ich sage es gern laut. …, denn ich liebe meine Freiheit! Und Du?

Nur Mut, Deine Simone Gerwers

Schön, wenn Du mir und dem coaching4changeTalk Podcast weiter treu bleibst und uns weiter empfiehlst. Am Besten, Du meldest Dich gleich zum coaching4changeTalk – Newsletter an, damit Du auch garantiert keine Folge mehr verpasst.

#Angst #Change #Freiheit #Mut #Liebe

Ja und wenn Dir dieser Podcast gefällt, dann freue ich mich ganz besonders und ich sage Danke für eine Bewertung und Rezension auf i tunes.

Du hast Lust auf noch mehr Mut? Dann lohnte es sich bei den Mutausbrüchen vorbei zu schauen. Viel Spaß, lass Dich mit Mut infizieren! Am Wochenende (3./4.9.2016) gibt es in Berlin Scheitern – Die Konferenz. Eine der Organisatorinnen hatte ich aktuell im Mut-interview: Scheitern – Die Konferenz Unbedingt reinhören und dabei sein!

#Mut #Mutausbrüche #Podcast #Scheitern #getengaged

c4c Talk – 35 Liebe als Mutquelle – was uns antreibt

 

Was hat Liebe mit Mut zu tun, fragst Du Dich vielleicht gerade. Philippe Petit könnte es Dir sicher erklären. Nein, er könnte es Dir zeigen und Du würdest es spüren, behaupte ich. Philippe Petit ist Seilkünstler aus purer Leidenschaft.

Aber hör einfach selbst mal rein, in die Podcastfolge Nr. 35: Liebe als Mutquelle :

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Was treibt uns an, uns immer wieder mutig neuen Herausforderungen zu stellen?

Hast Du Dich schon mal gefragt, was die Essenz von Mut im „Alltäglichen“, abseits von Heldentum ist? Ich glaube, es ist sicher nicht der Kick vom 10m Turm zu springen. Damit beeindrucken wir wohl eher die Anderen, sind vielleicht kurzfristig berauscht oder wir lassen uns vielleicht auch vom eigenen Ego blenden. In meinem Mutverständnis ist es genauso wenig mutig gezielt Kampagnen zu planen, um der Welt Mut vorzuzeigen. Natürlich sind das manchmal strategisch ausgeklügelte Marketingstrategien, die persönlichen Erfolg erzielen oder zumindest die Sichtbarkeit des Betreffenden erhöhen. Doch es bleibt Pseudo – Mut und Effekthascherei! Wo kein echtes Wagnis ist, da gibt es kein wirkliches Risiko. Und wo kein echter Traum, kein echtes Ziel, das in uns Begeisterung auslöst wartet, dort gibt es faktisch kein mutiges Handeln. Nur wirklich mutiges Handeln stärkt uns selbst und infiziert damit dann auch andere Menschen . Aber woher rührt „echtes“ mutiges Handeln?

Was hat Liebe mit Mut und Motivation zu tun?

Du kennst es ganz bestimmt. Bei Frank Berzbach habe ich folgende Geschichte gefunden: Der Seiltänzer Philippe Petit antwortete auf die Frage der Polizei, weshalb er über ein Seil – welches er mit der Armbrust zwischen die Türme des World Trade geschossen hatte – in schwindelerregender Höhe balancierte: „Wenn ich 3 Apfelsinen sehe, muss ich jonglieren. Und wenn ich 2 Türme sehe, muss ich gehen.“  Wie oft fragen wir nach dem „Warum?“ Fragen wir zum Beispiel Kinder, warum sie mit dem Ball spielen, dann gibt es nicht die Antwort. Sie wissen nur, wenn sie einen Ball sehen, dann müssen sie eben spielen. Die Essenz daraus? Wenn wir Freiheit erreicht haben, dann gibt es nur ein „Warum“, was uns treibt: Die Liebe zur Sache. Joseph Beuys nennt es auch den Urgrund. Egal wie wir es auch beziffern mögen, ob Berufung, Motivation, Gestaltungslust, dahinter steht die Liebe. Liebe ist ein echter Mut – katalysator.

Meine Frage an Dich:

Wo ist der Moment für Dich, wo Du einfach nicht anders kannst, als …? Wahrscheinlich musst Du gar nicht allzu lange nachdenken.

Ich bin gespannt, was „Deine Liebe“ ist und freue mich, wenn Du es mir verrätst.

Deshalb sage ich Danke, wenn Du über Deine Erfahrungen zum Thema Mut und Liebe berichtest und mit mir hier im Blog weiter diskutierst.

Nur Mut, Deine Simone Gerwers

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#Change #Freiheit #Mut #Liebe #Mutausbrüche

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Du hast Lust auf noch mehr Mut? Dann lohnte es sich bei den Mutausbrüchen vorbei zu schauen. Viel Spaß, lass Dich mit Mut infizieren! Ganz stolz und dankbar bin ich, dass ich Thomas Sattelberger zum Thema Mut interviewen durfte. Was er mir über Mut und seinen neuen Mutausbruch verraten hat, hört Ihr hier: Mutausbrüche – Thomas Sattelberger im Interview

#Mut #Mutausbrüche #Podcast

c4c Talk 34 – Mut zur Abgrenzung – Die Sache mit der Klarheit

Abgrenzung braucht Mut  

Ohne Frage. Aber wozu soll es überhaupt gut sein, sich abzugrenzen? Ich ärgere mich manchmal über mich und kleine Mutlosigkeiten und wenn sie anderen passieren bin ich genervt. Sie etwa nicht?

Hören Sie gern hier rein, in die aktuelle Podcastfolge des coaching4changeTalk 34 – Mut zur Abgrenzung:

Und/ oder Sie lesen hier einfach weiter:

Social Media liefert uns permanent Vorlagen, wie oberflächlich Themen bedient werden können und dies dann im Kollektiv geliked wird und Zustimmung erfährt. Die Klappe halten um dazuzugehören. Kritik und anders denken bescheren uns nicht immer ein Bravo und Freunde. Und dies passiert nicht nur in den sozialen Netzwerken, sondern auch in den Unternehmen, Teams und in den Familien, im echten Leben. Es scheint mir, als ob sich im Gleichschritt und Mainstream eine Art von Zugehörigkeit etabliert. Ich weiß, dass die Sehnsucht nach Zugehörigkeit ein großes menschliches Bedürfnis ist. Doch geht es nicht auch, mit ein wenig mehr Differenziertheit, Abgrenzung und Mut zur eigenen Meinung? Mut die eigene Meinung zu vertreten, heißt für mich mutig aus der Anpassung herauszutreten und mit Klarheit seine eigene Position zu beziehen. Natürlich muß ich nicht zu jedem Statement, zu jedem Ereignis meinen Senf dazugeben. Darum geht es nicht. Doch, wenn mir eine Sache wichtig ist, dann sollte ich auch mutig, klar und entschlossen auftreten. Gesicht zeigen, heißt für mich Selbstverantwortung zu übernehmen, authentisch zu leben. Persönlich habe ich irgendwann für mich beschlossen, aufzuhören, die Zeit, die ich nicht „habe“, mit Dingen zu füllen, die ich gar nicht will und mit Menschen zu verbringen, die ich nicht mag. Sorry. Vielleicht hört es sich egoistisch an, für mich ist es nichts anderes als Selbstverantwortung zu übernehmen. Ich merke, dass mich der Mut zu dieser Klarheit und Abgrenzung befreit. Also übe ich mich weiter in der Freiheit, auch mal unangepasst zu sein, im „ohne mich“. Übrigens ist Abgrenzung auch höflich möglich.

Mein Tipp: Versuchen Sie es gern auch einmal.

Mutig abgegrenzt
Mut zur Abgrenzung

Was Abgrenzung nicht ist bzw. was ich mit Abgrenzung nicht meine

Sich abzugrenzen bedeutet nicht ein ewiger Mismatcher zu sein, sich immer und überall dagegen zu stellen. Für manche Menschen mag es ja ein Zeichen von Persönlichkeit sein, doch auch Abgrenzung hat seine Grenzen. Wer sich immer gegen etwas oder jemanden positioniert, tut es meist aus anderen Beweggründen als Klarheit oder persönlichen Bedürfnissen. Mismatcher sehen immer zuerst was anders ist, finden Ausnahmen und sie suchen das Gegenteil. Ihr Bestreben ist oft einfach anderen Menschen das Gegenteil zu beweisen. Dabei ist der Inhalt eher Nebensache. Zum Beispiel kann permanentes „mismatchen“ ein Zeichen von einer Suche nach der eigenen Identität, der Suche nach der eigenen Persönlichkeit sein, oder einfach nur ein narzisstisches Persönlichkeitsmerkmal.

Das Fazit: 

Wenn wir es schaffen uns mutig zu zeigen, Dinge klar auf den Punkt bringen und dabei das Risiko in Kauf nehmen, nicht „geliebt“ zu werden, dafür aber der Sache zu dienen, dann beschenken wir uns selbst. Das Schöne ist, dass wir für diese Klarheit langfristig in unserem Umfeld belohnt werden. Belohnt mit Wertschätzung, Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Wenn uns etwas wichtig ist, dann: Mund auf! Auch das ist Mutkultur, die so manchem Unternehmen gut tun würde.

Vielleicht sind Sie ja für ein kleines Experiment zum Thema „Mutlosigkeiten“ bereit: 

  1. Sprechen Sie Ihre Mitarbeiter – am Besten gleich morgen – ehrlich auf die Dinge an, die momentan noch nicht funktionieren. Fordern Sie offen kritische Standpunkte, einschließlich zu Ihnen und Ihrer Führungsarbeit, ein.  Sie können natürlich auch die nächste Teamsitzung nutzen. Und haben Sie bitte Geduld, wenn sich Ihre Mitarbeiter nicht sofort öffnen. Vertrauen braucht Zeit und dazu müssen Sie in Vorleistung gehen.
  2. Üben Sie offene und ehrliche Kritik. Sprechen Sie an, was Ihnen schon lange am Herzen liegt, egal ob es Ihre Mitabeiter oder auch Ihre übergeordnete Führungskraft betrifft.

Ich freue mich, wenn sie mir Ihre Erfahrungen zum Thema Mut zur Abgrenzung berichten und mit mir hier im Blog weiter diskutieren.

Nur Mut, Ihre Simone Gerwers

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#Change #Führung  #Mut #Klarheit 

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#Mut #Mutausbrüche #Podcast

 

 

 

c4cTalk 33 – Mut zur echten Innovation

Mut ist in jedem Fall nötig, wenn es um Innovation geht. Vor einiger Zeit habe ich über das Zusammenspiel von Mut und Innovation geschrieben und darüber, dass Angst uns in die Sicherheit – dem Innovationskiller überhaupt – führt und nicht in die Kreativität. Wenn Sie mögen, dann lesen und hören Sie gern noch einmal rein,  in die Podcastfolge Nr. 19 – Die Krux mit der Angst

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Heute möchte ich von einer anderen Seite auf das Thema Mut und Innovation schauen. Stellen Sie sich vor, Sie unterbreiten der Geschäftsführung, dem Vorstand eine Innovation. Eine Innovation, die aus Ihrer Sicht das Unternehmen ganz weit nach vorn bringt, zum Marktführer werden lassen kann.

Hier geht es zur Podcastfolge 33 des coaching4changeTalk: Mut zu echter Innovation: 

Oder Sie lesen einfach hier weiter:

Voller Begeisterung präsentieren Sie das Projekt, mit allen Risiken, doch vor allem mit dem in Aussicht stehenden Gewinn. Doch entgegen Ihrer Euphorie schauen die Entscheider skeptisch und können irgendwie trotz aller ihrer Argumente kein Vertrauen entwickeln. Sie sind zunächst enttäuscht, enttäuscht wegen der Arbeit, die Ihr Team und Sie in das Projekt gesteckt haben, enttäuscht, weil Ihre Vision keine Unterstützer findet. Sie sind verärgert, dass man dem Projekt und Ihnen nicht vertraut. Ein klassischer Fall von überdurchschnittlicher Sicherheitsorientierung, typisch deutsch halt. Ja vielleicht. Doch dann stellt Ihnen die Geschäftsführung plötzlich noch eine Frage: „Wie überzeugt sind Sie persönlich?“ Ohne zu zögern sagen Sie: „95%“. … und schöpfen Hoffnung. Dann kommt die scheinbare Wende. Ein Handschlag und dann noch eine vergleichsweise winzige Bedingung. Winzig? Naja, relativ betrachtet. Sie werden gefragt, ob Sie sich bei 95% Prozent Sicherheit, nicht beteiligen wollen. Die Bedingung für die Projektbewilligung wäre also Ihre Eigenbeteiligung von nur schlappen 15% des Gesamtinvestitionskapitals. Ihnen wird empfohlen dafür Ihr Eigenheim zu verkaufen. Wo ist nun das Problem? Sie hätten es ja ganz schnell wieder rein. ??? Noch immer kein Problem? Ja, Innovation braucht Mut. Wie oft finden Angestellte / Führungskräfte dass die Geschäftsführung nicht mutig genug ist? Ertappt? Zeit sich zu fragen, was Mut für mich persönlich heißt. Zu fragen: Wie mutig bin ich überhaupt? Dort wo kein echter Schmerz ist, dort wo es kein echtes Wagnis gibt, dort gibt es auch keinen „echten“ Mut. Was denken Sie darüber? Vielleicht hilft es ja, bei der nächsten Unternehmensentscheidung oder auch beim nächsten innovativen Vorschlag zu prüfen, wie risikobereit wäre ich, wenn ich selbst betroffen wäre. Kein Mut ohne mögliches Risiko! Mir hat der Gedankenimpuls von Prof. Dr. Gunter Dueck ( Campus „Das Neue und seine Feinde“) gefallen, um Mut im unternehmerischen Kontext allseitig zu sehen. Übrigens, gestellte Mutproben – mit doppeltem Boden – gehören auch zur Kategorie und sind wohl mehr Marketinggeschrei, als echtes Mutaufkommen.

Vielleicht hilft Ihnen dieser Impuls bei der nächsten Innovation auch mal anders zu denken. Kein Mut ohne Risiko 😉

Nur Mut, Ihre Simone Gerwers

Ich freue mich, wenn Sie mir und dem coaching4changeTalk Podcast treu bleiben. Am Besten Sie melden sich gleich zum coaching4changeTalk – Newsletter an, damit Sie garantiert keine Folge verpassen. Und diskutieren Sie gern hier im Blog fleißig mit mir zum Thema!

#Change #Führung

Ja und wenn Ihnen dieser Podcast gefällt, dann freue ich mich ganz besonders und ich sage Danke für eine Bewertung und Rezension auf i tunes.

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#Mut #Mutausbrüche #Podcast

 

 

c4cTalk – 32 – Einfach ich sein – Führung und Individualität

Führung und Individualität: Was meinen Sie, geht es zusammen? Und was hat dieses Thema denn überhaupt mit Udo Lindenberg zu tun? Ich sage Ihnen, sehr viel. Aber hören Sie doch erst einmal rein, in die Podcastfolge Nr.32 des coaching4changeTalk:

Einfach ich sein – Führung und Individualität. 

 

Wenn Sie doch lieber lesen mögen:

Bereits 1988 hat Udo Lindenberg schon gesagt bzw. auch geschrieben: „Ich bin von Beruf Udo Lindenberg. Meinen Job gibt es nur ein einziges Mal auf der Welt…“ (Quelle: Buch El Panico, Goldmann Verlag, 1988, 1. Auflage) Wenn dies nicht einzigartig ist. 😉 und Recht hat er!

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Seit 38 Jahren begleitet mich die Musik von Udo Lindenberg. Wow, fast mein ganzes Leben! Seine neue CD ist quasi auch für mich. „Ich trag Dich durch die schweren Zeiten. So wie ein Schatten werd ich Dich begleiten…“ (Quelle Songtext Udo Lindenberg „Durch die schweren Zeiten“). Tatsächlich haben seine Songs, mit der so besonderen Sprache und dem freiheitlichen Lebensgefühl – „out of the box“ zu sein – mein Leben geprägt. Sie haben mich voller Mut durch`s Leben getragen. Udo L. ist mutig und ich habe mir dieses Gefühl von Freiheit zu eigen gemacht. Udo ist damit unweigerlich Teil und / oder auch Sinnstifter meines Projektes „Mutausbrüche“  Ich träume davon, dass Menschen den Mut haben, „ihr Ding zu machen“, mit Ihrer Individualität die Gesellschaft prägen und stärken. Sein eigenes Ding zu machen, bei sich zu bleiben und seinem Wesenskern treu zu bleiben, ist die Basis für innere Stärke, für Erfolg und für ein gelingendes Leben. Nur so bin ich auch für mein  Team, mein Unternehmen, die Gesellschaft nützlich. Eine Kette ist halt immer nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Individualität zu fördern, Menschen in ihren Stärken und Schwächen bewusst zu akzeptieren und zu unterstützen ist „die“ Führungsaufgabe überhaupt, eine Führungsaufgabe mit hohem Anspruch. Leider begegnen mir ganz oft Gleichmacherei, Streben nach Angepasstheit, Druck Menschen zu verändern und in vorgegebene, fertige Raster zu pressen. Dieses „ändern wollen“ passiert nicht nur in Teams, in denen Führungskräfte nach Vorhersagbarkeit, nach Berechenbarkeit, nach Sicherheit streben. Je ähnlicher der Mitarbeiter, um so besser, um sicherer das Gefühl. Sie wissen ja, „gleich und gleich gesellt sich gern“. Unser Gehirn bewertet diese Ähnlichkeit als Zeichen keiner Gefahr, also Freund. 

Auch in Beziehungen erleben wir diese „Lebens-Änderungsschneiderei“, wie sie Udo Lindenberg nennt. Da wird am Partner herum geschraubt, bis Beide plötzlich ähnlich sind, im Gleichtakt schwingen. In der Beziehung führt diese Gleichheit oft zu Langeweile und Ehefrust, im Team zum Ideenstopp, zur Innovationsbremse. Auch im ganz Großen sind Staat und Wirtschaft versucht den angepassten, kalkulierbaren Bürger zu produzieren und so manche Medien sind unterstützend dabei. Vereinfacht: Wirtschaft braucht Konsum, Medien Einschaltquoten und Auflagen und der Staat den richtigen Wähler. Entwicklung braucht aber Vielfalt, braucht Individualität. Individualität ist für jedes Unternehmen, für die Gesellschaft bereichernd und für eine Beziehung erfüllend. In kreativen Bereichen scheint der Mut zur Einzigartigkeit Gesetz zu sein. Udo ist dafür ein ganz besonderes Beispiel. Wer allerdings auf Mode und Trends setzt mag zwar auch nach oben kommen, mag gestalten können, die Gesellschaft bereichern. Aber diese Angepasstheit löst zeitliche Begrenztheit aus, bis ihn die nächste Modewelle wegspült. Udo L. ist sich immer treu geblieben und hat sein eigenes Ding gemacht – mit Erfolg. Sein Songtext „Plan B“ bringt es auf den Punkt.

Lust den Song „Plan B“ von Udo Lindenberg zu hören? Hier geht es zum Video:

Wie wäre es, wenn Sie Ihre Mitarbeiter aus der Brille der Einzigartigkeit sehen könnten? Ja, dieser Blick bedarf der Kompetenz Aufmerksamkeit gezielt einsetzen zu können. Es bedarf Klarheit! Klarheit mitten in der Reizüberflutung unserer digitalen, globalisierten Welt.

Wie gelingt es, unsere Fokussierung so auszurichten, das wir es schaffen:

a) den Blick auf uns selbst zu richten ( Selbstwahrnehmung)

b) auf unser gegenüber, unseren Mitarbeiter …

c) die Welt als Ganzes?

Diese Art von Fokussierung ist Bestandteil von emotionaler Intelligenz und damit von Führungskompetenz. Sie fragen sich nun, was Sie damit gewinnen? 

  • passende, adäquate Strategien zu entwickeln
  • Innovationskraft
  • ausgewogenes Miteinander ihrer Mitarbeiter in ihrer Individualität.

Nein, Change ist keine Lebensänderungsschneiderei! Trauen Sie sich den Mut aufzubringen:

  1. individuell zu führen
  2. Individualität zu fördern.

Ich bin überzeugt, Gleichmacherei war gestern und ist doch letztlich nur unserem Sicherheitsstreben geschuldet. Egal ob Sie Udo Lindenberg und seine Musik nun mögen oder nicht (das ich es tue, spüren Sie sicher), einen Plan B braucht er jedenfalls keinen! Und Sie?

Plan B

Schon als Kind, das war doch klar
check ich meine DNA – hab ne ganz geile Matrix
Den Planeten kaum betreten, da fingen sie schon an
an mir rumzukneten – doch da lief ja gar nix

Navigator eingestellt
werd mein eigener Chef in dieser Welt
dass das mal klar ist
Und ich sag: So’n Ufomann
der hat seinen Masterplan
ich werd’s euch beweisen

Und ich werde mich nicht ändern
werd kein anderer mehr sein
ich habe tausend Pläne
doch’n Plan B hab ich keinen

Ich werde mich nicht ändern
werd kein anderer mehr sein
weil’s eh schon schwer genug ist
einfach nur ich zu sein
einfach nur ich zu sein

Hey Baby, ich sag Goodbye
zur Lebensänderungsschneiderei
ich bin doch kein Schnarcho

Nee Baby, kriegst mich nicht klein
ich war schon immer so’n rollender Stein
mehr so’n Anarcho
Und ich sag: Verehrte Damen
Konsequenz hat einen Namen
und der fängt mit U an

Und ich werde mich nicht ändern
werd kein anderer mehr sein
ich habe tausend Pläne
doch’n Plan B brauch ich keinen

Ich werde mich nicht ändern
werd kein anderer mehr sein
weil’s eh schon schwer genug ist
einfach nur ich zu sein
einfach nur ich zu sein

Und sie versuchen’s immer wieder
Sorry, das bin ich nicht
nicht in diesem Leben
Nein, nein, nein

Und ich werde mich nicht ändern
werd kein anderer mehr sein
ich habe tausend Pläne
der von euch ist nicht dabei

Ich werde mich nicht ändern
werd kein anderer mehr sein
weil’s wirklich ganz schön geil ist
einfach nur ich zu sein
einfach ich zu sein
einfach ich zu sein

Jahr der Veröffentlichung: 2016
Aus dem Album: Stärker als die Zeit

(Plan B. Text: Udo Lindenberg, Sera Finale, Sonja „Schwessi“ Schwabe, Sandi Strmljan, Justin Balk; Musik: Sandi Strmljan, Justin Balk).

Danke an Udo Lindenberg! Ihnen wünsche ich wie immer: Nur Mut – Herzlich Ihre Simone Gerwers

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#Change #Führung

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#Mut #Mutausbrüche #Podcast

 

c4cTalk 31 – Vom Nachkarten – Mut zur bewussten Entscheidung

Wer kennt es nicht. Da ist ein Dilemma passiert, wir empfinden eine Sache die geschehen ist schlimm. Vielleicht sind ja die Auswirkungen auch von negativen Folgen geprägt. Ärgerlich und ganz besonders, wenn Konsequenzen drohen. Als Führungskraft dupliziert sich so ein Geschehnis. Bestenfalls hatten Sie keine Möglichkeit der Einflussnahme, da die Entscheidung im Kompetenzrahmen Ihres Mitarbeiters lag und dennoch tragen Sie die Verantwortung. Sie sind ja schließlich Führungskraft! Ärgerlich. Und wenn wir dann gedanklich so voll im Ärger fest stecken, dann sind wir auch ganz schnell im „Nachkarten“ verstrickt. Angefangen von: „Hätten Sie nicht im Vorfeld …“, „Warum haben Sie nicht daran gedacht ….“ Das Gewitter an Vorwürfen bläht den Ärger immer mehr auf. Je nachdem, wie Sie „gestrickt“ sind folgen dann noch Selbstvorwürfe: “ Hätte ich die Sache mal an mich genommen….“ Hätte ich doch lieber noch einmal kontrolliert…“ Hätte, hätte, hätte ….

Vom ewigen „Nachkarten“ – Podcastfolge 31 des coaching4changeTalk:

Und/ oder Sie lesen hier weiter:

Die Sache mit dem „Hätte“. Skatspieler kennen das Phänomen vielleicht. Nach dem Spiel und der Niederlage wird das ganze Spiel noch 1X zurückverfolgt. „Wenn ich …. Hätte …usw. , dann. Ja, hätten Sie mal 😉 Diese „Nachkarterei“ macht nur eins, sie nervt! Und überhaupt, wer so reagiert, gilt als schlechter Verlierer und Spielverderber.

Und so ist es auch im realen Leben. Während Sie sich förmlich in Gedanken und Wort zermatern, die Kollegen mit in den Keller ziehen, ändert sich nichts am Fakt. Die Sache ist passiert, nur jetzt sind Stimmung und Motivation dazu noch ganz tief im Keller. Ja und das Vertrauen bekommt auch noch einen Dämpfer hinterher. Was für ein S….. Tag! Mir fällt da übrigens das HB – Männchen aus alten Werbezeiten ein. „Wer wird, dann da gleich in die Luft gehen.“ sagt der Sprecher und fordert auf, sich erst einmal eine Zigarette der Marke XY anzuzünden. Nein, ich möchte Sie nicht zum Rauchen animieren, aber so ganz unrecht hat er ja nicht. Es geht nämlich auch anders. Wie wär es denn mit einem Brillenwechsel?

Eine Aufforderung zum Brillenwechsel: Atmen! Bis 3 zählen und sich dann erinnern: Es ist wie es ist! Die Sache ist passiert. Nein, die Vergangenheit können wir nicht ändern. Und die Krux, mit unserem „Hätte, hätte“ gehen wir nur immer tiefer in den Sumpf der Negativstimmung und fressen uns im Ärger fest. Achtsam zu erkennen, wo wir uns gerade befinden und was jetzt zu tun bzw. eben gerade mal nicht zu tun ist, ist der erste Schritt zur Akzeptanz.

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Akzeptanz ist in unserer auf Leistung getrimmten Gesellschaft – auf den ersten Blick – nicht so richtig chic. Finden Sie nicht auch? Machen und tun sind angesagt. Mit Akzeptanz fahren wir doch keinen Sieg ein!? Doch glauben Sie mir, die richtige Aktion im richtigen Moment ist der Schlüssel zum Erfolg. Akzeptanz zu kultivieren ist eine bedeutende Kommunikationskompetenz und gehört zu den Fähigkeiten, die Führung wirksam machen. Die nächste Situation kommt garantiert, in der Sie die Entscheidung treffen können, sich a) so richtig reinzusteigern und „nachzukarten“ oder b) Mut zeigen und sich in Akzeptanz üben. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es funktioniert. Teilweise 😉 Mir passiert es – gern im Privaten – dass ich mich überhole und schon mit einem so unnötigen „Hätte …“ tief aushole. Doch meist schaffe ich dann doch noch schnell die Brille zu wechseln und zwar mit einem Schmunzeln über mich selbst.

Nur Mut, herzlich Ihre Simone Gerwers

Ich freue mich, wenn Sie mir und dem coaching4changeTalk Podcast treu bleiben. Am Besten Sie melden sich gleich zum coaching4changeTalk – Newsletter an, damit Sie garantiert keine Folge verpassen. Und diskutieren Sie gern hier im Blog fleißig mit mir!

Ja und wenn Ihnen dieser Podcast gefällt, dann sage ich Danke für eine Bewertung und Rezension auf i tunes.

Haben sie schon von meinem Projekt Mutausbrüche gehört? Lassen Sie sich infizieren und lesen / oder hören Sie mal rein!

 

c4cTalk 30 – Von der Fehlerkommunikation

 

Wenn Sie in die letzten Podcastfolgen Nr. 28 und Nr.29 des coaching4changeTalk reingehört haben, oder hier regelmäßig im Blog lesen, dann erinnern Sie sich sicher daran, dass aus meiner Sicht weder das Sanktionieren von Fehlern, noch eine Fehlervermeidung zum Erfolg führen. Eine Fehlerkultur braucht als Basis eine offene, vertrauensvolle Fehlerkommunikation. Aber hören Sie doch erst einmal rein: Podcastfolge Nr. 30 – Von der Fehlerkommunikation

Sie können aber auch gern hier weiter lesen:

Hilfreich sind folgende 3 Schritte:

  1. Die Akzeptanz – Passiert. Es ist wie es ist. Die Sache ist Vergangenheit, liegt also nicht mehr in Ihrem Gestaltungsrahmen. Üben Sie sich deshalb in Akzeptanz. Ja, Akzeptanz kann man tatsächlich lernen. Übungssache 😉
  2. Die Analyse – Klären Sie (in erforderlichem Umfang) folgende Fragen: Was ist passiert? Warum ist es passiert? Was hat es mit meinem, oder dem Verhalten von XY zu tun? Was kann ich / Was können bzw. müssen wir tun?
  3. Die Handlung – Treffen Sie die erforderlichen Maßnahmen und legen Sie los.

Merksatz: Übrigens mit jedem neuen Schritt, sollte der davor liegende abgeschlossen sein. Akzeptiert ist akzeptiert, analysiert ist analysiert und Punkt! Drehen Sie bitte keine sinnlosen Schleifen. Wenn Sie die Sache aber doch nicht aus dem Kopfkino bekommen, Ihr Kollege immer wieder in der Vergangenheit landet? Dann hören Sie sich unbedingt  auch die nächste Podcastfolge Nr. 31 an.

Aber wie gelingt nun eine offene Fehlerkommunikation, wenn ihre Mitarbeiter und/ oder Vorgesetzten doch lieber vertuschen, Opfer suchen oder gern unter den Teppich kehren. Fehlerkommunikation braucht Vertrauen. Wer will schon an den Pranger gestellt werden, wer mag schon durch Fehler im öffentlichen Rampenlicht stehen? Ganz ehrlich, ich nicht und Sie bestimmt auch nicht. Also verhalten Sie sich bitte so. Sorgen Sie als Führungskraft unbedingt dafür, dass die Fehlerkommunikation zwar offen, aber wertschätzend und konstruktiv erfolgt. Eine offene, vertrauensvolle Fehlerkommunikation heißt Kommunikation auf der Verhaltensebene und im Sachbezug stattfinden lassen. Statt „Du bist“ lieber ein „Du hast“ . Du bist bedeutet, Sie kritisieren Ihr Gegenüber auf der höchsten Form, nämlich innerhalb der Identitätsebene. Dies ist nicht nur entmutigend, sondern auch äußerst verletzend und greift möglicherweise den Selbstwert an. Wenn Sie dagegen das konkrete Verhalten ansprechen, bewegen Sie sich auf dem Boden möglicher Veränderung. Wir Menschen sind nicht, wir verhalten uns. Insofern ermöglicht eine Kommunikation eine Reflexion und Verhaltensänderung. Also Hände weg vom verpassten Stempel, oder einer Schublade. Viel zu schnell haben wir, oder werden wir „gebranntmarkt“. Ein weiterer Grundsatz einer offenen Fehlerkommunikation ist – bleiben Sie auf der Sachebene: Ganz im Sinne: Hart zur Sache, weich zur Person. Und vergessen Sie nicht, egal wie ärgerlich Fehler auch sind – niemand ist und kann immer fehlerfrei und erfolgreich sein. Werden Sie selbst zum Ermutiger und nutzen Sie vertrauensvolle Kommunikation als Schlüssel zu einer gelingenden Fehlerkultur und damit zu Kreativität und Innovation.

Nachsatz: Es hat sich bewährt, wenn wir mutig bei uns selbst anfangen. 😉

Nur Mut – herzlich, Ihre Simone Gerwers

Lust auf noch mehr Mut? Hier geht es zum aktuellen Mutausbruch. Lassen Sie sich von Katja Kerschgens im Mutinterview und ihrem Gastartikel infizieren.

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c4cTalk 29 – Von der Fehlervermeidung

 

Was sind Sie –  Fehlervermeider oder Gestalter? Vielleicht ist Ihnen die Frage ja zu schwarz  – weiß?! Aber Sie kennen doch sicher folgende Verfahrensweise: Um keine Fehler zu machen werden Rituale und Prozesse gefahren. Ja nichts verändern, oder auch lieber nichts Neues tun, als etwas „Falsches“. In Unternehmen mit dieser Kultur sind „Misserfolgsvermeider“ am Werk. Dort wo das Neue Gefahr ist, sind Wagnisse ganz klar tabu und Innovation wird zum Fremdwort. Fehler zu vermeiden ist ein, nein ist der Erfolgskiller schlechthin. Das Ziel Fehler auszuschalten hindert uns daran, den Fokus auf den Weg zu richten, auf das Experimentieren und auf Entdeckerfreude. Erinnern Sie sich, so haben sich erfolgreiche Unternehmen wie Nokia oder auch Blackberry selbst vom Thron der Marktführer geworfen und es war aus mit dem Erfolg. Das alte Lied, Innovation braucht Mut. Natürlich steht es Ihnen frei zu tun, was Sie schon immer getan haben. Wundern Sie sich nur nicht, wenn Sie dann auch wieder das erhalten, was Sie schon immer erhalten haben. So wusste es schon Henry Ford.

Von der Fehlervermeidung – hören Sie rein in die Podcastfolge 29 des coaching4changeTalk :

Wenn es Ihnen gefallen hat, dann bitte nicht vergessen, ich freue mich, wenn Sie hier im Blog www.coaching4change.eu/blog mitdiskutieren und mir weiter folgen. Ganz besonders freue ich mich über eine Bewertung und Rezension auf i tunes. Dies ist der Dank des  Podcasters für die Arbeit, die in diesem Projekt steckt. Ich sage Ihnen dafür herzlich Danke und wie immer:

Nur MUT, Ihre Simone Gerwers

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c4cTalk 28 – Über Fehler und Fehlerkultur

Fehler macht doch jeder, klar. Ja, auch Führungskräfte. Helmut Schmidt hat es auf den Punkt gebracht, indem er sagt:

„Wenn man einen Fehler gemacht hat, muss man sich als erstes fragen, ob man ihn nicht sofort zugeben soll. Leider wird einem das als Schwäche angekreidet.“

Helmut Schmidt

Mit Fehlern können die wenigsten Menschen umgehen. In Deutschland tun wir uns mit Verfehlungen, Fehlern, dem Scheitern ganz besonders schwer. Kein Wunder, dass der Ruf nach einer Fehlerkultur in Unternehmen immer größer wird. Doch das Thema wird unterschätzt. Fehlerkultur lässt sich nicht ausrufen, nicht anordnen, nicht per Leitbild deklarieren.  Der Umgang mit Fehlern muss gelebt und vorgelebt werden.

Leider fängt das Dilemma schon in der Schule an. Bis dahin war es meist kein Problem, welche zu machen.

Ich starte deshalb mit diesem Blogpost und dieser Podcastfolge mit ein paar Gedanken zu Fehlern und dem Thema Etablierung einer Fehlerkultur. Hören Sie gern rein:

 

Oder lesen Sie hier weiter:

Aus Fehlern kann man nicht nur lernen, man muss es sogar, wenn man sich einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess verschrieben hat.

Ein Fehlermanagement zu etablieren ist deshalb nützlich. Doch ist es tatsächlich sinnvoll und ausreichend, Fehler zu „managen“? Ein sichtbar machen von Fehlern ist zunächst „willkommen“, insofern das Erkennen einen Weiterentwicklungsprozess zur Steigerung der Wertschöpfung auslöst.

Vorsicht! Genau hier verbirgt sich ein Widerspruch: Unternehmen, die es sich zur Aufgabe machen, Fehler aufzudecken und in ihrer Zielsetzung nur den Optimierungsgedanken, die Perfektionierung von Prozessen und Produkten haben, erreichen statt angestrebter Fehlervermeidung genau das Gegenteil, nämlich noch mehr Fehler. Was passiert? Bei genauem hinschauen sind Fehler dort nach wie vor Tabu und werden oft als Scheitern und Versagen negativ bewertet. Hier passiert lediglich Fehleraufdeckung mit dem Ziel der Fehlervermeidung.

Es ist kein Geheimnis, die Natur des Menschen ist grundsätzlich von einem starken Sicherheitsstreben geprägt. Dieses Streben ist zunächst ein gesunder Schutzmechanismus und ein Grundbedürfnis. Es lohnt sich allerdings, sich bewusst zu sein, dass dauernde Sicherheit Stillstand bedeutet. Henry Ford sagte dazu: „Wenn Sie tun, was sie schon immer getan haben, werden Sie bekommen, was schon immer bekommen haben.“  Wie wahr, jeder Weiterentwicklungsprozess schließt Veränderungen unweigerlich ein. Wir müssen wagen, uns auf das „Unabwägbare“ einzulassen und unsere Sicherheitszone immer wieder neu verlassen. Zur Akzeptanz von Unsicherheit gehört auch eine neue Definition von Strategie. Hier liegen die Chancen für echte Verbesserungsprozesse, für Innovation und Wertschöpfung verborgen.

In der von mir entwickelten „Lizenz zum Scheitern“ in 7 Faktoren (Beratungs- + Trainingsprogramm) habe ich meine Erfahrungen als Beraterin in Changeprozessen zu Fehlerkultur und dem Umgang mit dem Scheitern einfließen lassen. Ich rege darin eine Reflexion für ein kluges Scheitern und eine förderliche Fehlerkultur an. Ganz nach dem Credo: „Scheitern Sie sich nach oben, denn Erfolg geht anders.“

Faktor 1 Sicherheitsdenken und Perfektionsdenken überprüfen und Risiken bewusst kalkulieren. Irren, verfehlen, scheitern gehören zum Leben, genau wie Erfolg. Das Leben ist nicht perfekt, aber wir können es gestalten, genauso, wie unternehmerisches Gelingen.

Fehler zu machen und sie offen zu kommunizieren ist für Führungskräfte und Mitarbeiter dennoch gleichsam alles andere als einfach. Fehler sind unbequem, denn sie machen uns verletzlich und lösen Scham aus. Wer will das schon? Und noch mehr, wer gibt schon gern zu, dass es in ihm Angst auslöst, sich verletzlich, nackt zu zeigen? Gehört so viel Persönliches in ein Unternehmen? Insofern ist es kein Wunder, dass Fehler gern unter den Teppich gekehrt werden, Schuldige und Opfer gesucht werden. Wir Menschen sind gut darin, Vermeidungsstrategien zu etablieren, um uns zu schützen. Perfektion ist eine davon. In einem Beratungsprozess sagte mir eine Führungskraft der mittleren Managementebene , die ich auf die übermäßig auf Perfektion und Fehlervermeidung ausgerichtete Kultur ansprach: „Ganz ehrlich, ich will keinesfalls vor Mitarbeitern, Managerkollegen oder Kunden mein Gesicht verlieren. Ich möchte meine Außenwirkung selbst bestimmen.“ Eine gefährliche Einstellung, wie ich finde. Willkommen in der Welt der Perfektion, der Selbstoptimierung, der Castingshows, des Machbarkeitswahns und des Scheins. Dieses Statement ist mehr als nur eine Meinung. Wenn ein Fehlermanagement dazu führt, dass alle Anstrengungen darauf gerichtet werden Fehler und Scheitern zu vermeiden, geht die Energie in die falsche Richtung. Unter Druck und Angst ist der Fokus des Handelns auf Perfektion und Fehlervermeidung ausgerichtet. Schade.

„Den größten Fehler, den man im Leben machen kann ist immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen.“

Dietrich Bonhoeffer

Ein klassisches Fehlermanagement kostet in jedem Fall Energie, Zeit, Geld, Aufträge, und vielleicht sogar Kunden. Ohne Frage, je gründlicher, perfektionistischer, desto in- effizienter. Wir sollten den Fokus viel mehr auf Lösungen und Innovation legen. Außerdem ist das Prinzip: „So genau wie nötig- statt so genau wie möglich.“ dienlich.

Was Unternehmen aus meiner Sicht brauchen, ist ganz klar einen Blickrichtungswechsel, eine Fehlerkultur statt einem Fehlermanagement.  Die Basis für eine solche offene Kultur ist in jedem Fall Vertrauen.

Faktor 2 Die Auseinandersetzung mit der grundsätzlichen Akzeptanz von Unsicherheit und Fehlern, sowie einer vertrauensstiftenden Kommunikation sind unverzichtbar.

Wenn Führungskräfte und Mitarbeiter bereit sind, sich zu demaskieren und Schwächen offenzulegen, gelingt es einen unternehmerischen Entwicklungsprozess anzustoßen und nicht nur Prozesse und Produkte weiterzuentwickeln. In solch einem Umfeld fungieren Personal- und Unternehmensentwicklung gleichförmig.

Faktor 3 Die Entwicklung einer Lernkultur anstoßen; Fehler als Chancen und Innovationsstifter betrachten. Wie wäre es, sich dazu eine Lebensregel des Dalai Lama zu eigen zu machen: „Wenn Du verlierst, dann verliere nicht den Lerneffekt.“

Wer kennt sie nicht die berühmten, kreativen Entdeckungen, die eigentlich aus Fehlern entstanden sind.

Faktor 4 Resilienz befördern. Resilienz ist die Fähigkeit der Stehaufmännchen. Die positive Nachricht ist, sie ist erlernbar. Voraussetzung ist eine offene Unternehmenskultur, in der echte Teamarbeit im Einklang mit den Unternehmenswerten gelebt werden. „Immer 1x mehr aufstehen als hinfallen.“

Faktor 5 Mut und Demut. Mut ist keinesfalls, die Abwesenheit von Angst oder gar ein besonders risikoreiches Entscheidungsverhalten. Im Blickpunkt von Mut steht eine Kultur, die neben der Zielerreichung, auch die Prozesse, das Engagement, das Verhalten der Mitarbeiter auf dem Weg würdigt. Bloße Ergebnisfixierung ist dagegen nicht selten ein Motivationskiller. Unternehmen, die mit Kreativität und Innovation erfolgreich sein wollen, brauchen Führungskräfte und Mitarbeiter, die kalkulierbare Risiken eingehen, mutig Veränderung gestalten und Demut gegenüber ihrer eigenen Begrenztheit und der, der Anderen haben.

Faktor 6 Fehlerkultur entwickeln braucht Menschen, die bereit sind, entsprechend ihrer Rolle im Unternehmen Verantwortung zu tragen. Verantwortung heißt dabei nicht „Schuld“ auf sich zu nehmen, sondern eigenverantwortlich ohne Schuldzuweisung und Opferhaltung zu hinterfragen: Was hat dass mit mir zu tun? Was ist mein Anteil? Wie kann ich Lösungen finden und etablieren? Wer kann mich wie unterstützen?

Faktor 7 Begeisterung entfachen und Entdeckerfreude und positive Erfahrungen befördern. Aus der Neurobiologie haben wir längst die Bestätigung bekommen, Angst und Druck sind schlechte Berater. Begeisterung ist der Kern intrinsischer Motivation und die Basis von Kreativität. In Zeiten rasanten Wandels und einer immer komplexer werdenden Arbeitswelt können Management und Führung keine Sicherheit garantieren. Doch sie können einen Beitrag leisten, eine Unternehmenskultur zu schaffen, in der Begeisterung und Lust auf Gestaltung größer sind als die Angst vorm Scheitern.

Es lohnt sich das Thema Fehler und Scheitern von einer andern Blickrichtung zu betrachten. Was  Unternehmen mit einer echten Fehlerkultur gewinnen?

Motivierte Mitarbeiter – Qualitätssteigerung – Erhöhung der Produktivität – Unternehmensattraktivität

Diskutieren Sie mit mir mit und weiter zum Thema Fehler und Fehlerkultur. Ich bin gespannt und freue mich ganz besonders auf Ihren Beitrag.

Wenn Ihnen dieser Beitrag gefällt, dann sage ich Danke für eine Rezension oder eine Bewertung auf  i tunes .

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C4CTalk 27 – Von der Selbstbestimmtheit

„Selbstbestimmung ist das, worum es im Leben überhaupt geht. Ohne sie kannst Du am Leben sein, aber Du würdest nicht leben, du würdest nur existieren.“ (nach Michael Kennedy/Lorin Lewin)

Sie sind genervt Druck von „oben“ zu haben, von Vorschriften eingeengt zu sein und kontrolliert zu werden? Wie groß ist Ihre Selbstbestimmung? Ja und wie viel Freiheit hätten Sie gern, um Zufriedenheit im Job zu leben?

Lust auf mehr zum Thema? Ich freue mich, wenn Sie in die aktuelle Podcastfolge Nr. 27 reinhören:

 

Natürlich können Sie auch hier weiter lesen:

Selbstbestimmt ist frei,  so glauben wir. Doch ist es tatsächlich so? Meist haben die Dinge doch 2 Seiten, oder? Dazu aber später, denn selbstbestimmt zu sein ist, so finde ich, einfach ein wunderbares Gefühl! Für mich heißt es in erster Linie Freiheit.

Sie glauben, die will gar nicht jeder? Mag sein, denn Werte sind individuell. Dennoch, im Prinzip bedeutet dies dann: Tausche Freiheit gegen Sicherheit. Damit ist es ganz klar eine individuelle Wertefrage. Hilfreich könnte die Beantwortung folgender Fragen sein:

  1. Wie will ich arbeiten?
  2. Wie will ich leben?
  3. Woran würden ich erkennen, dass ich Freiheit lebe? Was ist mir in diesem Kontext wirklich wichtig und wesentlich?

Freiheit zu leben verlangt nämlich in jedem Fall eine große Portion Mut. Ohne Mut können wir Freiheit nicht leben. Wir haben also die Wahlmöglichkeit. Wer mutig seinen Job und sein Leben in die Hand nimmt, wird versucht sein, sich Freiheiten zu schaffen.

Loten Sie Ihre Gestaltungsspielräume aus und erweitern Sie diese Schritt für Schritt. Gestalten Sie damit die Ihnen formal zugewiesene Rolle selbst so, dass Sie in der Lage sind, Ihren Arbeitsauftrag zu erfüllen und Einfluss auf Prozesse und Ergebnisse nehmen zu können. Nicht selten sind Führungskräfte, halt nur Führungskräfte per Organigramm. Was ich erlebe ist, dass es Führungskräften an einem richtigen Maß des zugewiesenen Kompetenz- und Handlungsrahmens fehlt. Ohne bewusste Selbstbestimmung rutscht so manche Führungskraft in die Opferrolle und beklagt den fehlenden Gestaltungsrahmen. Sind Sie mutig und leben und gestalten Sie Ihren Führungsjob.

Karl Lagerfeld hält es so: „Nein, man ist kein Opfer. Man ist nur Opfer von sich selbst.“ 

Ein erfrischender Blick auf Selbstbestimmung.

Wie selbstbestimmt wollen Sie Ihren Führungsjob leben?

Wie selbstbestimmt wollen Sie leben?

Ich freue mich, wenn Sie auf dem Blog https://www.coaching4change.eu/blog mit diskutieren und wenn es Ihnen gefällt auch auf i tunes eine Bewertung oder auch Rezension abgeben. Dafür sage ich herzlich: Danke!

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Neu: Ab sofort gibt es rund um das Thema Mut den neuen Mutausbrüche – Blog und einen neuen Podcast Mutausbrüche. Sind Sie gespannt!

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